Bei Florian Silbereisens "Adventsfest"-Show im Ersten gaben sich zahlreiche Stars die Ehre – so auch Simone Thomalla. Die Schauspielerin gleich in doppelter Hinsicht. Ausgerechnet bei Silbereisen ein Goldauftritt: In einem langen, funkelnden Kleid betritt Simone Thomalla die Bühne. Für "Das Adventsfest der 100.000 Lichter" hat die Schauspielerin ein besonderes Outfit gewählt: komplett in Gold. Ihre dunkelbraunen Haare trägt sie leicht gewellt, das Schuhwerk wiederum hat sie auf ihr Kleid angepasst – auch die High Heels glänzen ganz in goldener Farbe. Thomalla wird an diesem Abend in der von Florian Silbereisen moderierten Sendung eine besondere Ehre zuteil. Die 60-Jährige durfte die traditionelle Weihnachtsgeschichte lesen. Um sie herum wurden Kinder positioniert, die auf einer Treppe saßen und zuhörten. Thomalla selbst nahm auf einem breiten, weißen Holzstuhl Platz und hielt ein Buch in der Hand. Nicht ihr einziger großer Auftritt bei Florian Silbereisen an diesem Abend. Denn Simone Thomalla übernahm beim ARD-"Adventsfest" eine Doppelrolle. Sie wagte sich an eine musikalische Nummer im Rahmen der Live-Sendung. Gemeinsam mit dem Gastgeber, Semino Rossi und Helmut Lotti sang sie den Weihnachtsklassiker "Mary's Boy Child". "Simone, du hast uns überrascht mit deinen Gesangskünsten", sagte Silbereisen anschließend und verwies dann auf ihre musikalische Ausbildung in den Achtzigern. Simone Thomalla reagierte so: "Ich habe auch schon 2013 bei Andrea Berg gesungen." Tatsächlich wurde dieser Auftritt bereits im Dezember 2012 aufgezeichnet, Anfang 2013 dann aber im Ersten ausgestrahlt. Damals trat Thomalla an der Seite von Andrea Berg und Birgit Schrowange auf. Das Trio präsentierte Herbert Grönemeyers Hit "Männer". Der neue Auftritt bei Silbereisen war dennoch eine Premiere: Denn die diesjährige Show lief live im Ersten. Für Simone Thomalla war es das erste Mal, dass sie eine Gesangseinlage in einer Liveshow hinlegte. Nach ihrer Teilnahme bei "Let's Dance" ist es für die Schauspielerin bereits ein weiterer Schritt, sich als Künstlerin auch außerhalb des Film- und Fernsehgeschäfts zu zeigen.
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