Geldsegen für die Stars im Ski Alpin: Die FIS hebt die Weltcup-Preisgelder in dieser Saison deutlich an. Diese Summen winken den Siegerinnen und Siegern. Vom 27. bis 30. November tritt die Ski-Elite beim vierten Weltcup-Wochenende in dieser Saison in Copper Mountain im Super-G, Riesenslalom und Slalom gegeneinander an. Auch die DSV-Teams der Männer und Frauen rund um Linus Straßer , Lena Dürr und Emma Aicher werden dort wieder an den Start gehen und sich mit Stars wie Marco Odermatt und Mikaela Shiffrin messen. Neben dem sportlichen, wird dann auch der finanzielle Anreiz eine Rolle spielen. Denn: Die Preisgelder für die Saison 2025/2026 wurden vom Internationalen Skiverband FIS deutlich angehoben. Im Juni wurde angekündigt, dass die Prämien um bis zu 20 Prozent steigen werden. Zehn Prozent übernimmt dabei der Verband, weitere zehn Prozent können auf freiwilliger Basis vom jeweiligen lokalen Veranstalter beigesteuert werden. Biathlon-Weltcup: Hier sehen Sie den Saison-Auftakt live im TV Ski-Weltcup in Copper Mountain: Hier sehen Sie Lena Dürr und Co. im Live-TV Siege werden künftig mit 54.709 Euro honoriert, also 7.709 Euro mehr als in der letzten Saison. Auch Platz zwei wird besser vergütet: mit 25.608 Euro statt den bisherigen 22.000. Für Rang drei gibt es künftig 13.968 Euro, zuvor waren es 12.000. Die einzigen Ausnahmen bilden das Hahnenkammrennen der Herren in Kitzbühel sowie der Nachtslalom der Frauen in Flachau, bei denen den Erstplatzierten 101.000 bzw. 70.000 Euro Prämie winken. In der vergangenen Saison wurde der Schweizer Skirennfahrer Marco Odermatt mit Abstand zum Bestverdiener. Seine gewonnenen Preisgelder summierten sich umgerechnet auf etwa 776.804 Euro. Bei den Frauen sicherte sich die Italienerin Federica Brignone mit circa 726.982 Euro den höchsten Gesamtbetrag. Beide gewannen auch den Gesamtweltcup. Unter den DSV-Stars übernahm Emma Aicher die Führung. Etwa 171.463 Euro hatte sie nach Abschluss des Weltcups mehr auf dem Konto.