"Spaceballs": "Star Wars"-Parodie morgen bei NITRO

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"Spaceballs" von Regisseur Mel Brooks ist seit seiner Veröffentlichung ein Klassiker. Um dieses Projekt überhaupt zu realisieren, musste er ein Versprechen abgeben. Mel Brooks gilt als Meister seines Fachs, wenn es um Parodien bekannter Hollywood-Werke geht. Ob literarische Monster ("Dracula – Tot aber glücklich"), historische Helden ("Robin Hood – Helden in Strumpfhosen") oder Western-Filme ("Der wilde wilde Westen"): Zwischen 1970 und den späten 90ern nahm Brooks so manches Genre aufs Korn. Für seine Sci-Fi-Komödie "Spaceballs" wählte er sogar George Lucas' "Star Wars"-Trilogie aus. Darum geht es in "Spaceballs" Der furchtlose Lone Starr (Bill Pullman) und sein Freund Waldi (John Candy) stolpern in eine intergalaktische Mission: Sie sollen Prinzessin Vespa (Daphne Zuniga) aus den Klauen von Lord Helmchen (Rick Moranis) befreien und tragen damit das Schicksal der Galaxie auf ihren Schultern. Doch ihr Plan gerät außer Kontrolle und führt sie zu skurrilen Begegnungen. Ob Freund, Feind oder sonderbarer Weggefährte – Lone Starr erlebt eine Reise durchs All, die voller Überraschungen steckt. Wie sehenswert ist "Spaceballs"? Ein Blick auf die Bewertungsplattform Rotten Tomatoes zeigt, dass das Publikum mit 83 Prozent hinter dem Film steht. Dass die Fachpresse die zahlreichen Anspielungen weniger amüsant findet und nur 52 Prozent Zuspruch gibt, stört die Zuschauer kaum. Viel mehr wächst die Vorfreude auf die angekündigte Fortsetzung, die voraussichtlich 2027 erscheinen soll. "Spaceballs" läuft morgen am Dienstag, 8. Juli 2025, um 22.15 Uhr bei RTL NITRO . Wer den Film im TV verpasst hat, kann ihn bei Magenta TV leihen oder kaufen. Noch kein Abonnent? Mit Magenta TV erhalten Sie Disney+, Netflix , RTL+, Apple TV, Dazn , Paramount+ und WOW zum Vorteilspreis in einem Abo . Nur eine Bedingung Damit Mel Brooks seine absurd-komische Vision umsetzen konnte, benötigte er die Zustimmung von George Lucas, dem Schöpfer von "Star Wars". Nachdem Lucas das Drehbuch gelesen hatte, gab er seine Erlaubnis – allerdings mit einer klaren Auflage. Brooks durfte keine Merchandise-Produkte herausbringen. Aus Sorge, die möglichen Produkte wären zu nah an den Originalen und könnten zu Verwechslungen führen, sprach sich Lucas gegen potenzielle Fan-Artikel aus. Für Mel Brooks eine Auflage, die er erfüllte. Obwohl "Star Wars" die Hauptinspiration war, zitiert Brooks auch andere Filmklassiker in seiner Parodie. Dazu zählen "Lawrence von Arabien", "Die Brücke am Kwai", "2001: A Space Odyssey" oder "Der Zauberer von Oz".
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