Auch Sparkassen-Kunden sind nun Ziel einer neuen Phishing-Welle. Zuvor waren bereits mehrere andere Banken betroffen. Nach der Targobank , N26 und der Advanzia Bank scheint nun eine weitere Bank von einer Phishing-Welle betroffen zu sein – die Sparkasse . Und das könnte bedeuten, dass viele Kundinnen und Kunden Gefahr laufen, einer Betrugsmasche auf den Leim zu gehen. Denn mit über 51 Millionen Giro- und Tagesgeldkonten bei den Sparkassen ist die Anzahl der Kunden sehr hoch – und somit auch die Anzahl der möglichen Betrugsopfer. Daher sollten Sie besonders vorsichtig sein, wenn Sie eine E-Mail bekommen, in der Sie zu einem Datenabgleich aufgefordert werden. Laut Website der Verbraucherzentrale versuchen die Betrüger, Druck auf ihre vermeintlichen Opfer aufzubauen, indem sie schreiben, dass das eigene Konto deaktiviert wurde und erst wieder aktiviert wird, wenn ein Formular ausgefüllt wird. Wenn man der Aufforderung nicht nachkomme, bleibe das Konto angeblich gesperrt und man könne keine Zahlungen vornehmen oder empfangen. Die Masche ähnelt der, die auch bei den anderen Banken zuletzt angewendet wurde. Lesen Sie hier: Auch Kunden von N26, der Advanzia Bank und der Targobank von Phishing betroffen . So können Sie Phishing erkennen Obwohl die E-Mail auf den ersten Blick tatsächlich von der Sparkasse stammen könnte, fallen einem beim näheren Hinsehen Ungereimtheiten auf. So gibt es etwa keine persönliche Anrede, sondern ein generisches "Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde". Zum anderen fallen auch einige Schreibfehler – allen voran Kommafehler – auf. Zudem würde keine seriöse Bank jemals ein Konto ohne Vorwarnung deaktivieren. All diese Hinweise deuten darauf hin, dass es sich bei der im Umlauf befindlichen E-Mail um Phishing handelt. Wenn Sie eine solche Nachricht erhalten haben, sollten Sie den darin enthaltenen Link keinesfalls klicken und keine privaten Informationen weitergeben. Verschieben Sie die E-Mail im besten Fall sofort nach Erhalt in den Spam-Ordner oder löschen Sie sie.
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