Schnee, Eis und Streusalz greifen Metallteile Ihres Autos massiv an. Mit gezielten Maßnahmen halten Sie Unterboden und Lack sicher – und vermeiden teure Reparaturen. Winterlicher Straßenverkehr bringt nicht nur Glätte mit sich, sondern auch Streusalz und Feuchtigkeit, die Metallteile angreifen. Besonders gefährdet sind Bremsleitungen, Radachsen und der Unterboden. Rost kann die Sicherheit beeinträchtigen und im schlimmsten Fall dazu führen, dass das Auto die Hauptuntersuchung nicht besteht. Unterboden gründlich reinigen Eine normale Handwäsche reicht oft nicht aus. Spezielle Waschprogramme mit Unterbodenreinigung spülen Salzreste zuverlässig weg und verhindern Korrosionsherde. Dabei sollten Sie unbedingt auf die im Autohandbuch angegebenen Auflagepunkte für den Wagenheber achten, um Verletzungen oder Beschädigungen zu vermeiden. Wie oft ist zu oft? Die Faustregel ist einfach: Wer viel auf gestreuten Straßen unterwegs ist, sollte sein Auto einmal pro Woche waschen. Wenigfahrer kommen mit ein bis zwei Wäschen im Monat aus. Entscheidend ist nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die Wahl des richtigen Programms. Lack und Metall schützen Zusätzliche Konservierungsprogramme bieten einen effektiven Schutz für Lack und Metall. Wer möchte, kann auch auf Lackreiniger, Polituren oder Wachse zurückgreifen, um die Oberfläche zu stärken und Feuchtigkeit abzuweisen. So bleibt Ihr Auto nicht nur optisch gepflegt, sondern auch vor Rost geschützt. Regelmäßige Kontrolle sichert den Schutz Überprüfen Sie regelmäßig Schrauben, Schläuche und Radkästen auf Roststellen oder beschädigte Schutzbleche. Kleine Schäden lassen sich frühzeitig beheben, bevor teure Reparaturen anfallen. Vorsicht an Frosttagen An besonders kalten Tagen sollte man besser auf das Autofahren verzichten – und damit auch auf die Wäsche. Der Grund: Die Dichtungen gefrorener Türen und Hauben können beim Öffnen beschädigt werden. Wer an solchen Tagen dennoch das Auto wäscht, sollte ihm danach ausreichend Zeit zum Trocknen geben – und notfalls die Heizung aufdrehen.