Teutoburger Wald: Hier wandern Essener im "Heilgarten Deutschlands"

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Der Teutoburger Wald lockt mit malerischen Wanderwegen, historischen Sehenswürdigkeiten und entspannenden Kurorten. Vom Ruhrgebiet aus ist der Teutoburger Wald ein ideales Ziel für einen abwechslungsreichen Tages- oder Wochenendausflug. In rund 1,5 Stunden erreicht man eine Landschaft, die als "Heilgarten Deutschlands" gilt. Dichte Wälder, sanfte Hügel und weite Heideflächen bieten perfekte Bedingungen zum Wandern, Radfahren oder einfach zum Durchatmen. Auf dem etwa 94 Kilometer langen "Weg für Genießer" reihen sich charmante Orte wie Borgholzhausen, Halle, Versmold, Werther und Steinhagen aneinander. Unterwegs warten Sehenswürdigkeiten wie die Burg Ravensberg, der Luisenturm mit weitem Panoramablick und ein barrierefreier Barfußpfad in Versmold. Wer Entspannung sucht, wird in den traditionsreichen Kurorten der Region fündig. In Bad Iburg, Bad Rothenfelde, Bad Pyrmont oder Bad Salzuflen bieten sich Solebäder, Kneipp-Anlagen und gepflegte Kurparks für erholsamen Stunden an. Externsteine und Hermannsdenkmal sind absolute Highlights Auch beeindruckende Naturdenkmäler lohnen den Besuch: Die bis zu 40 Meter hohen Externsteine, eine markante, rund 40 Meter hohe Sandstein-Felsformation bei Horn-Bad Meinberg, sind ebenso ein Muss wie das Hermannsdenkmal bei Detmold – mit 53 Metern die höchste Statue Deutschlands, die an die Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr. erinnert. Für Genießer hält die Region kulinarische Höhepunkte bereit. In urigen Gasthäusern kommen Wildgerichte, frischer Fisch und hausgemachtes Brot auf den Tisch, während Hofläden und Wochenmärkte regionale Produkte wie Honig oder Käse anbieten. So lässt sich der Ausflug in den Teutoburger Wald perfekt mit einer kleinen kulinarischen Reise verbinden. Anfahrt mit dem Auto in 1,5 bis zwei Stunden möglich Der Teutoburger Wald ist mit dem Auto über die A1, A43 sowie die B51 erreichbar. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sollte der Hauptbahnhof in Osnabrück angesteuert werden. Danach bringen Bahnen und Busse Besucher zum Kloster Oesede. Wer lieber direkt zum Hermannsdenkmal fahren möchte, gelangt mit dem Auto über die A2 und B224 dorthin. Mit dem Zug sollte Paderborn Hauptbahnhof als Endziel gewählt werden. Von dort aus geht es mit dem Bus weiter. Für einen Besuch der Externsteine ist eine Fahrt über A44 und A40 sinnvoll. Mit dem Zug sollten Besucher zunächst nach Herford fahren. Von dort aus bringt eine Bahn sie nach Horn-Bad Meinberg. Ein Bus fährt anschließend bis zum Ziel.
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