Trumps Gabel beim Gala-Dinner weist Besonderheit auf

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Eigentlich ist Großbritannien für seinen Perfektionismus bei royalen Anlässen bekannt. Beim Staatsdinner für Donald Trump gab es aber eine kleine Panne. Beim Gala-Dinner für US-Präsident Donald Trump hat Gastgeber König Charles III. fürstlich eindecken lassen. Auf dem Mahagoni-Tisch wartete goldenes Geschirr und Besteck auf die geladenen Gäste, Kristallgläser. Doch ausgerechnet auf dem Platz, der für Donald Trump vorgesehen war, ließ der britische Perfektionismus eine Schwäche erkennen. Denn eine der beiden Gabeln, die für den Präsidenten neben seinem Platzteller ausgelegt waren, wies eine Unregelmäßigkeit auf. Der Zinken der Gabel war deutlich verbogen, wie auf Bildern zu sehen ist, die vor dem Dinner aufgenommen wurden. Über dem Teller steht die Platzkarte, auf der in Großbuchstaben Trumps Titel geschrieben steht. Nach Medienberichten soll es drei Tage gedauert haben, bis der 50 Meter lange Tisch eingedeckt war. Dabei wird in der Regel jedes Detail beachtet, die Abstände zwischen den Tellern werden sogar genau vermessen. Das Bankett wird vom "Master of the Household", dem Chef des königlichen Haushalts, organisiert. Die Rolle hat Vize-Admiral Sir Tony Johnstone-Burt inne. War es ein Versehen? Da bei einem königlichen Abendessen nichts dem Zufall überlassen wird, ist die verbogene Gabel recht ungewöhnlich. Immerhin waren laut "New York Times" mehr als 100 Mitarbeiter mit der Vorbereitung und Durchführung des Abendessens beschäftigt. Es ist unklar, ob sie schlicht übersehen wurde oder ob sie absichtlich an Trumps Platz gelegt wurden. Neben Trump und seiner Frau Melania sowie Charles und Königin Camilla waren auch andere prominente Gesichter unter den 160 Geladenen. So kam US-Außenminister Marco Rubio, Prinzessin Kate und Prinz William , der britische Premierminister Keir Starmer , der konservative Medienmogul Rupert Murdoch, aber auch Apple-Chef Tim Cook und Sam Altman, der Vorstandsvorsitzende von OpenAI . Trump ist der erste US-Präsident überhaupt, dem die Ehre eines zweiten Staatsbesuchs in Großbritannien zuteilwird. Er bezeichnet sich selbst als großen Fan der britischen Monarchie. Zudem hat er familiäre Verbindungen nach Großbritannien: Trumps Mutter stammt aus Schottland . Der US-Präsident besitzt dort außerdem zwei Golfplätze.
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