UKRAINE-KRIEG: "Es gibt drei wichtige Dinge" Ultimatum für Putin! Das bedeutet der neue Trump-Hammer US-Präsident Donald Trump zieht nach wochenlangen erfolglosen Bemühungen um ein Entgegenkommen Russlands im Ukraine-Krieg die Zügel an: Trump kündigte am Montag gemeinsam mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in einer Kehrtwende seiner bisherigen Politik eine umfangreiche Waffenlieferung an die Ukraine an. Zudem drohte er mit Sanktionen, mit denen auch russische Öl-Exporte und damit eine der wichtigsten Einnahmequellen der Regierung in Moskau getroffen werden sollen. Dafür setzte Trump Russland eine Frist von 50 Tagen, um zu einem Abkommen mit der Ukraine zur Beendigung der Kämpfe zu kommen. "Wir werden Waffen der Spitzenklasse (...) an die Nato liefern", sagte Trump. Das westliche Militärbündnis werde dann die Waffen an die Ukraine weiterleiten. Der US-Präsident betonte, die Verbündeten würden diese Waffen bezahlen. Die Lieferungen werden nach seinen Worten auch Patriot-Luftabwehrraketen umfassen, die die Ukraine dringend zum Schutz ihrer Städte benötigt. Trump drohte Russland und seinen Handelspartnern mit der Verhängung von Zöllen: "Wenn wir in 50 Tagen keine Einigung haben (...) werden sie bei 100 Prozent liegen." Ein Mitarbeiter der US-Regierung erläuterte, von den Sanktionen wären auch Länder betroffen, die russische Waren importierten. Während des mehr als drei Jahre andauernden Krieges haben westliche Länder die meisten ihrer eigenen wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland zwar gekappt. Sie haben jedoch darauf verzichtet, russische Öl-Exporte in Drittstaaten zu verhindern. Deswegen konnte die Regierung in Moskau bislang Hunderte Milliarden Dollar durch Öllieferungen an Käufer wie China und Indien einnehmen. Nato-Generalsekretär Rutte sagte an die Adresse des russischen Präsidenten gerichtet: "Wenn ich heute Wladimir Putin wäre (...) würde ich darüber nachdenken, ob ich die Verhandlungen über die Ukraine nicht ernster nehmen sollte." PISTORIUS WILL IN USA ÜBER PATRIOT-LIEFERUNGEN SPRECHEN Trump zeigte sich von Putin enttäuscht. "Wir hatten wahrscheinlich viermal einen Deal. Und dann kam der Deal nicht zustande, weil in der Nacht Bomben geworfen wurden und man sagte, wir schließen keine Deals", erklärte er mit Blick auf russische Luftangriffe und Verhandlungsbereitschaft. Die Telefonate mit Putin seien angenehm gewesen, sagte Trump. Unmittelbar danach habe er jedoch die Ukraine mit verheerenden Bombenangriffen überzogen. "Ich will nicht sagen, dass er ein Mörder ist, aber er ist ein harter Kerl." Die Patriot-Systeme sollten auch im Zentrum eines Besuchs von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius in Washington stehen. Ein Sprecher des Ministeriums sagte in Berlin, die Modalitäten der Lieferungen würden bei den Gesprächen von Pistorius am Montag unter anderem mit US-Verteidigungsminister Pete Hegseth geklärt. Die Bundesregierung hat die Bezahlung von zwei Patriot-Systemen angeboten, die Rede ist auch von einem dritten. Regierungssprecher Stefan Kornelius wies auf eine russische Truppenkonzentration an der ukrainischen Grenze hin. Deshalb müsse man die Abwehrfähigkeit der Ukraine erhöhen. Deutschland hat der US-Regierung bereits angeboten, ihr Patriot-Flugabwehrsysteme für die Ukraine abzukaufen. "Ich stehe dazu im Austausch mit der amerikanischen Regierung und Präsident Trump", hatte Kanzler Friedrich Merz vergangene Woche erklärt. Trumps Ukraine-Beauftragter Keith Kellogg traf am Montag zu Gesprächen in Kiew ein. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete im Anschluss eines Gesprächs mit Kellogg auf der Plattform X, er habe mit dem Trump-Gesandten über eine Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung und über die Lieferung von Verteidigungswaffen in Kooperation mit Europa gesprochen. Zudem sei es um Sanktionen gegen Russland und dessen Verbündete gegangen. #ukraine #russland #krieg #usa #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt
UKRAINE-KRIEG: "Es gibt drei wichtige Dinge" Ultimatum für Putin! Das bedeutet der neue Trump-Hammer
UKRAINE-KRIEG: "Es gibt drei wichtige Dinge" Ultimatum für Putin! Das bedeutet der neue Trump-Hammer US-Präsident Donald Trump zieht nach wochenlangen erfolglosen Bemühungen um ein Entgegenkommen Russlands im Ukraine-Krieg die Zügel an: Trump kündigte am Montag gemeinsam mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in einer Kehrtwende seiner bisherigen Politik eine umfangreiche Waffenlieferung an die Ukraine an. Zudem drohte er mit Sanktionen, mit denen auch russische Öl-Exporte und damit eine der wichtigsten Einnahmequellen der Regierung in Moskau getroffen werden sollen. Dafür setzte Trump Russland eine Frist von 50 Tagen, um zu einem Abkommen mit der Ukraine zur Beendigung der Kämpfe zu kommen. "Wir werden Waffen der Spitzenklasse (...) an die Nato liefern", sagte Trump. Das westliche Militärbündnis werde dann die Waffen an die Ukraine weiterleiten. Der US-Präsident betonte, die Verbündeten würden diese Waffen bezahlen. Die Lieferungen werden nach seinen Worten auch Patriot-Luftabwehrraketen umfassen, die die Ukraine dringend zum Schutz ihrer Städte benötigt. Trump drohte Russland und seinen Handelspartnern mit der Verhängung von Zöllen: "Wenn wir in 50 Tagen keine Einigung haben (...) werden sie bei 100 Prozent liegen." Ein Mitarbeiter der US-Regierung erläuterte, von den Sanktionen wären auch Länder betroffen, die russische Waren importierten. Während des mehr als drei Jahre andauernden Krieges haben westliche Länder die meisten ihrer eigenen wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland zwar gekappt. Sie haben jedoch darauf verzichtet, russische Öl-Exporte in Drittstaaten zu verhindern. Deswegen konnte die Regierung in Moskau bislang Hunderte Milliarden Dollar durch Öllieferungen an Käufer wie China und Indien einnehmen. Nato-Generalsekretär Rutte sagte an die Adresse des russischen Präsidenten gerichtet: "Wenn ich heute Wladimir Putin wäre (...) würde ich darüber nachdenken, ob ich die Verhandlungen über die Ukraine nicht ernster nehmen sollte." PISTORIUS WILL IN USA ÜBER PATRIOT-LIEFERUNGEN SPRECHEN Trump zeigte sich von Putin enttäuscht. "Wir hatten wahrscheinlich viermal einen Deal. Und dann kam der Deal nicht zustande, weil in der Nacht Bomben geworfen wurden und man sagte, wir schließen keine Deals", erklärte er mit Blick auf russische Luftangriffe und Verhandlungsbereitschaft. Die Telefonate mit Putin seien angenehm gewesen, sagte Trump. Unmittelbar danach habe er jedoch die Ukraine mit verheerenden Bombenangriffen überzogen. "Ich will nicht sagen, dass er ein Mörder ist, aber er ist ein harter Kerl." Die Patriot-Systeme sollten auch im Zentrum eines Besuchs von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius in Washington stehen. Ein Sprecher des Ministeriums sagte in Berlin, die Modalitäten der Lieferungen würden bei den Gesprächen von Pistorius am Montag unter anderem mit US-Verteidigungsminister Pete Hegseth geklärt. Die Bundesregierung hat die Bezahlung von zwei Patriot-Systemen angeboten, die Rede ist auch von einem dritten. Regierungssprecher Stefan Kornelius wies auf eine russische Truppenkonzentration an der ukrainischen Grenze hin. Deshalb müsse man die Abwehrfähigkeit der Ukraine erhöhen. Deutschland hat der US-Regierung bereits angeboten, ihr Patriot-Flugabwehrsysteme für die Ukraine abzukaufen. "Ich stehe dazu im Austausch mit der amerikanischen Regierung und Präsident Trump", hatte Kanzler Friedrich Merz vergangene Woche erklärt. Trumps Ukraine-Beauftragter Keith Kellogg traf am Montag zu Gesprächen in Kiew ein. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete im Anschluss eines Gesprächs mit Kellogg auf der Plattform X, er habe mit dem Trump-Gesandten über eine Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung und über die Lieferung von Verteidigungswaffen in Kooperation mit Europa gesprochen. Zudem sei es um Sanktionen gegen Russland und dessen Verbündete gegangen. #ukraine #russland #krieg #usa #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt