Die Verkettung unglücklicher Umstände hat auf der A5 zum Tod eines 49-Jährigen geführt. Dabei hatte sich der Mann nach einem Unfall zunächst noch retten können.  Am frühen Sonntagmorgen ist ein BMW-Fahrer bei einem Autobahnunfall gestorben. Die Polizei spricht von einem tragischen Unglück.  Wie die Beamten mitteilten, war der 49-Jährige mit seinem Auto auf der A5 zwischen der Anschlussstelle Friedberg und dem Autobahnkreuz Bad Homburg ins Schleudern geraten. Der Wagen prallte demnach mehrfach gegen die Schutzplanke sowie gegen die Betonleitwand auf der A5. Schließlich sei der   BMW    stark beschädigt zwischen der mittleren und rechten Fahrspur zum Stillstand gekommen.  Fabian getötet:      Mordermittler offenbaren wichtiges Detail    Alle stammen aus einem Bundesland:      Polizei gibt Herkunft der Lawinentoten bekannt    Der 49-Jährige rettete sich aus dem Wrack, kehrte um kurz nach 2 Uhr morgens laut Polizei aber noch einmal zu seinem verunfallten Fahrzeug zurück. In dem Moment erfasste ein 31 Jahre alter Suzuki-Fahrer einen Vorderreifen des BMWs, der zuvor vermutlich aufgrund des Zusammenstoßes mit der Betonleitwand abgerissen worden war.  Gutachter soll den Unfallhergang klären  Daraufhin verlor der Suzuki-Fahrer die Kontrolle über sein Auto. Das Fahrzeug schleuderte über die Fahrbahn – und traf den 49-jährigen BMW-Fahrer. Das Unfallopfer wurde dabei so schwer verletzt, dass die Retter machtlos waren. Der Mann wurde zwar noch in ein Krankenhaus gebracht, starb dort aber trotz aller Bemühungen der Ärzte.  Die Ursache des ursprünglichen Autounfalls auf der A5 ist noch unklar. Zur Klärung des Hergangs schalteten die Ermittler einen Gutachter ein. Von der Unfallstelle wurden unter anderem auch Drohnenaufnahmen gefertigt. Dafür musste die A5 vorübergehend in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 88.000 Euro.