Ein 20-Jähriger kommt mit seinem Audi von der Straße ab, das Auto reißt eine Laterne aus der Verankerung und überschlägt sich wohl mehrfach. Bei einem schweren Autounfall in Hagen am südöstlichen Rand des Ruhrgebiets ist am frühen Donnerstagmorgen ein 20 Jahre alter Audi-Fahrer ums Leben gekommen. Zwei Frauen, die mit ihm im Auto saßen, wurden schwer verletzt. Die Polizei prüft, ob überhöhte Geschwindigkeit eine Rolle bei dem Unfall gespielt hat. Das Bild, das sich den Einsatzkräften am Unfallort stellte, spricht für diese These. Wie die "Westfalenpost" berichtete, waren die Trümmerteile meterweit verstreut. Ersten Erkenntnissen zufolge soll sich der Audi bei dem Unfall mehrfach überschlagen haben. Vormittags in Darmstadt: Passanten finden sterbende Frau am Bahnhof Gewitter, Starkregen , Bodenfrost: Harter Temperatursturz nach 32-Grad-Sommerfinale Leihwagen schleudert über die Straße Der Fahrer habe gegen 0.50 Uhr in einer Linkskurve aus bisher noch unklarer Ursache die Kontrolle über den Audi A3 verloren, meldete die Polizei. Der Leihwagen kam von der Fahrbahn ab, überfuhr laut "Westfalenpost" einen Bordstein, riss dabei eine Straßenlaterne aus der Verankerung und prallte gegen eine Mauer. Dann schleuderte das Auto zurück auf die Straße. Der Fahrer wurde in dem Wrack eingeklemmt. Er starb noch an der Unfallstelle. 25-Jährige mit Helikopter in Klinik geflogen Seine Mitfahrerinnen im Alter von 22 und 25 Jahren wurden in Kliniken gebracht. Ein Rettungshubschrauber flog die ältere in ein Bochumer Krankenhaus, die jüngere kam per Rettungswagen in ein Hagener Krankenhaus. Laut Polizei schwebt laut keine der beiden in Lebensgefahr. Zur Unfallaufnahme wurde die Hagener Polizei von einem spezialisierten Team der Polizei Essen unterstützt. Die Beamten stellten den Audi sowie mehrere Mobiltelefone sicher. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Aufräumarbeiten dauerten laut Polizei am Morgen noch an. Die Grundschötteler Straße, die zur Anschlussstelle Volmarstein an der Autobahn 1 führt, war rund um die Unfallstelle voll gesperrt.