Polizisten werden zu einem Unfall alarmiert – und müssen Furchtbares mitansehen. Vier junge Menschen leben nicht mehr. Jetzt kommen weitere Details ans Licht. Nach dem Horror-Unfall in Nordrhein-Westfalen mit vier toten Teenagern gibt es neue Details zum mutmaßlichen Hergang des Unglücks. Der Todesfahrer könnte möglicherweise alkoholisiert gewesen sein. Die Polizei schweigt bislang. Der 16-Jährige war am Samstagmorgen gemeinsam mit vier Begleitern in einem Toyota unterwegs. In der Ortschaft Kürten verlor der Jugendliche die Kontrolle über das Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Baum. Während der Fahrer überlebte, starben alle vier weiteren Insassen noch an der Unfallstelle. Drei Tote auf der B9: Geisterfahrer-Unfall – Autos gehen in Flammen auf Abiturient in Australien angeklagt: Deutscher Teenager verursacht Frontal-Unfall Ergebnisse des Bluttests stehen noch aus Wie die "Bild"-Zeitung am Montag berichtete, sollen sich die Freunde vor der Todesfahrt beim Fahrer zu Hause getroffen haben. Dort sollen sie Bier und Hugo getrunken haben. Mitten in der Nacht habe der 16-Jährige dann seine Freunde nach Hause fahren wollen. Der Jugendliche sei demnach schon öfter mit dem Auto seiner Eltern unterwegs gewesen. Ein Polizeisprecher wollte den Bericht auf Nachfrage von t-online nicht kommentieren. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen – ein Ergebnis steht aber noch aus. Bisher bleibt also unklar, ob sich der 16-Jährige tatsächlich betrunken ans Steuer setzte. Bei den vier Todesopfern handelt es sich um eine 14-Jährige aus Köln , eine 16-Jährige aus Bergisch-Gladbach und zwei 19 Jahre alte Männer aus Bergisch-Gladbach und Overrath, wie die Polizei mitteilte. Das Auto und das Handy des Todesfahrers wurden sichergestellt. Die Straße in Kürten blieb am Samstagmorgen rund zehn Stunden lang gesperrt.