VENEZUELA IM VISIER: Maduro tobt ‒ Trump Truppen entern weiteren Tanker der Schattenflotte Die USA haben in internationalen Gewässern erneut einen Öl-Tanker mit Ladung aus Venezuela beschlagnahmt. Das bestätigte US-Heimatschutzministerin Kristi Noem am Samstag. Die US-Küstenwache habe das Schiff vor Tagesanbruch aufgebracht, teilte sie mit. Die Regierung in Caracas sprach von einem "schwerwiegenden Akt internationaler Piraterie" und warf den USA den "Diebstahl und die Entführung" des Schiffes sowie das "gewaltsame Verschwindenlassen der Besatzung" vor. Der Vorfall werde dem UN-Sicherheitsrat gemeldet. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly, erklärte, bei dem Tanker habe es sich um ein "unter falscher Flagge fahrendes Schiff" gehandelt. Es sei "Teil der venezolanischen Schattenflotte, um gestohlenes Öl zu schmuggeln und das narkoterroristische Maduro-Regime zu finanzieren". Auch Heimatschutzministerin Noem kündigte ein hartes Vorgehen an: "Die USA werden weiterhin gegen den illegalen Transport von sanktioniertem Öl vorgehen." Bei dem Schiff soll es sich nach Angaben der britischen Firma für Risikobewertung in der Seefahrt, Vanguard, um die unter der Flagge Panamas fahrende "Centuries" handeln, die östlich von Barbados aufgebracht wurde. Dem Rechtsexperten Jeremy Paner zufolge ist das Schiff jedoch nicht von den USA sanktioniert. "Die Beschlagnahmung eines nicht sanktionierten Schiffes stellt eine weitere Verschärfung des Drucks von Trump auf Venezuela dar", sagte Paner. Dies widerspreche auch Trumps eigener Ankündigung, nur gegen sanktionierte Tanker vorzugehen. US-Präsident Donald Trump hatte am Dienstag eine "vollständige Blockade aller sanktionierten Öltanker" angeordnet, die Venezuela anlaufen oder verlassen. Seit der Beschlagnahmung eines ersten Tankers herrscht eine faktische Seeblockade. Beladene Schiffe verbleiben in venezolanischen Gewässern, um einer Beschlagnahmung zu entgehen. Die Rohölexporte sind stark zurückgegangen. Das nun aufgebrachte Schiff hatte nach internen Dokumenten des staatlichen Ölkonzerns PDVSA etwa 1,8 Millionen Barrel Rohöl für China geladen. Seit die USA 2019 Energiesanktionen verhängt haben, nutzen Händler eine "Schattenflotte" von Tankern, die oft ihren Standort verschleiern. Die "Centuries" soll unter dem falschen Namen "Crag" gefahren sein. #venzuela #schattenflotte #trump #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt
VENEZUELA IM VISIER: Maduro tobt ‒ Trump Truppen entern weiteren Tanker der Schattenflotte
VENEZUELA IM VISIER: Maduro tobt ‒ Trump Truppen entern weiteren Tanker der Schattenflotte Die USA haben in internationalen Gewässern erneut einen Öl-Tanker mit Ladung aus Venezuela beschlagnahmt. Das bestätigte US-Heimatschutzministerin Kristi Noem am Samstag. Die US-Küstenwache habe das Schiff vor Tagesanbruch aufgebracht, teilte sie mit. Die Regierung in Caracas sprach von einem "schwerwiegenden Akt internationaler Piraterie" und warf den USA den "Diebstahl und die Entführung" des Schiffes sowie das "gewaltsame Verschwindenlassen der Besatzung" vor. Der Vorfall werde dem UN-Sicherheitsrat gemeldet. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly, erklärte, bei dem Tanker habe es sich um ein "unter falscher Flagge fahrendes Schiff" gehandelt. Es sei "Teil der venezolanischen Schattenflotte, um gestohlenes Öl zu schmuggeln und das narkoterroristische Maduro-Regime zu finanzieren". Auch Heimatschutzministerin Noem kündigte ein hartes Vorgehen an: "Die USA werden weiterhin gegen den illegalen Transport von sanktioniertem Öl vorgehen." Bei dem Schiff soll es sich nach Angaben der britischen Firma für Risikobewertung in der Seefahrt, Vanguard, um die unter der Flagge Panamas fahrende "Centuries" handeln, die östlich von Barbados aufgebracht wurde. Dem Rechtsexperten Jeremy Paner zufolge ist das Schiff jedoch nicht von den USA sanktioniert. "Die Beschlagnahmung eines nicht sanktionierten Schiffes stellt eine weitere Verschärfung des Drucks von Trump auf Venezuela dar", sagte Paner. Dies widerspreche auch Trumps eigener Ankündigung, nur gegen sanktionierte Tanker vorzugehen. US-Präsident Donald Trump hatte am Dienstag eine "vollständige Blockade aller sanktionierten Öltanker" angeordnet, die Venezuela anlaufen oder verlassen. Seit der Beschlagnahmung eines ersten Tankers herrscht eine faktische Seeblockade. Beladene Schiffe verbleiben in venezolanischen Gewässern, um einer Beschlagnahmung zu entgehen. Die Rohölexporte sind stark zurückgegangen. Das nun aufgebrachte Schiff hatte nach internen Dokumenten des staatlichen Ölkonzerns PDVSA etwa 1,8 Millionen Barrel Rohöl für China geladen. Seit die USA 2019 Energiesanktionen verhängt haben, nutzen Händler eine "Schattenflotte" von Tankern, die oft ihren Standort verschleiern. Die "Centuries" soll unter dem falschen Namen "Crag" gefahren sein. #venzuela #schattenflotte #trump #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt











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