Die gewaltigen Meeresströmungen im Atlantik, zu denen auch der Golfstrom gehört, bestimmen unser Klima: Sie transportieren Wärme, regulieren Wetterlagen und beeinflussen Niederschläge auf mehreren Kontinenten. Doch das System schwächelt. Eine neue Studie zeigt: Schon in den nächsten Jahrzehnten könnte das atlantische Umwälzsystem kippen und sogar innerhalb dieses Jahrhunderts kollabieren. Die Folgen für Europa könnten groß sein. „Wir reden über bislang unvorstellbare Extreme“, sagt Stefan Rahmstorf, einer der anerkanntesten deutschen Klimaforscher, im Podcast-Gespräch. Rahmstorf arbeitet am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und ist Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Sollte der atlantische Strom sich weiter abschwächen, würde es in Hamburg an 44 Tagen im Jahr nicht über Null Grad warm werden, sagt der Klimaforscher. Im vorindustriellen Klima seien es nur neun Tage gewesen. Der Experte erklärt im Gespräch mit Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe, wie seine Forschungen ablaufen, warum und wann die Strömungen im Atlantik zum Erliegen kommen dürften – und wie und ob sich das Kippszenario noch aufhalten lässt. Moderiert von Michael Scheppe Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Green & Energy: www.handelsblatt.com/mehrklima (https://www.handelsblatt.com/mehrklima) Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit (https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen (https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Wann kollabiert die Atlantik-Strömung – und welche Folgen hat das?
Die gewaltigen Meeresströmungen im Atlantik, zu denen auch der Golfstrom gehört, bestimmen unser Klima: Sie transportieren Wärme, regulieren Wetterlagen und beeinflussen Niederschläge auf mehreren Kontinenten. Doch das System schwächelt. Eine neue Studie zeigt: Schon in den nächsten Jahrzehnten könnte das atlantische Umwälzsystem kippen und sogar innerhalb dieses Jahrhunderts kollabieren. Die Folgen für Europa könnten groß sein. „Wir reden über bislang unvorstellbare Extreme“, sagt Stefan Rahmstorf, einer der anerkanntesten deutschen Klimaforscher, im Podcast-Gespräch. Rahmstorf arbeitet am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und ist Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Sollte der atlantische Strom sich weiter abschwächen, würde es in Hamburg an 44 Tagen im Jahr nicht über Null Grad warm werden, sagt der Klimaforscher. Im vorindustriellen Klima seien es nur neun Tage gewesen. Der Experte erklärt im Gespräch mit Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe, wie seine Forschungen ablaufen, warum und wann die Strömungen im Atlantik zum Erliegen kommen dürften – und wie und ob sich das Kippszenario noch aufhalten lässt. Moderiert von Michael Scheppe Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Green & Energy: www.handelsblatt.com/mehrklima (https://www.handelsblatt.com/mehrklima) Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit (https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen (https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)