Weihnachtsmann betrunken: Polizei stoppt Moped in Sachsen

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Einer Polizeistreife ist ein als Weihnachtsmann verkleideter Mann aufgefallen: Der 46-Jährige war schwer betrunken. Anderthalb Promille im Blut, das Moped nicht versichert: Die sächsische Polizei hat einen schwer betrunkenen Mann im Weihnachtsmannkostüm aus dem Verkehr gezogen. Wie die Beamten am Mittwoch mitteilten, war der 46-Jährige an Heiligabend einer Streife des Polizeireviers Zittau-Oberland im 2.000-Einwohner-Ort Oppach aufgefallen, weil an seinem Moped kein Kennzeichen montiert war. Bei der Kontrolle am Dienstagnachmittag hätten die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Moped-Fahrer wahrgenommen, hieß es weiter. Ein Alkoholtest habe schließlich 1,56 Promille ergeben. Zudem habe der Mann keine Versicherung für sein Moped vorweisen können. Die Beamten kassierten den Führerschein ein und fuhren den Mann zur Blutuntersuchung. Jetzt muss sich der 46-Jährige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Unfall auf A8: Betrunkener schraubt Kennzeichen ab Ein anderer Betrunkener hielt unterdessen die Polizei am ersten Weihnachtsfeiertag im Kreis Esslingen in Baden-Württemberg auf Trab. Zeugen meldeten gegen 4.10 Uhr einen Unfall auf der A8: Ein Audi A4 hatte sich zwischen den Anschlussstellen Kirchheim-West und Wendlingen überschlagen. Der 38-jährige Fahrer schraubte daraufhin die Kennzeichen vom Auto ab und machte sich aus dem Staub. "Eine Polizeistreife konnte den Mann dann in unmittelbarer Nähe zur Unfallstelle auffinden", teilte die Polizei mit. "Die Kennzeichen hatte er bei sich." Der Audifahrer sieht den Beamten zufolge nun einer Anzeige wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr und Verkehrsunfallflucht entgegen. An seinem Auto entstand ein Schaden von rund 50.000 Euro.
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