Wie stark bedroht der Klimawandel unsere Ernährung – und welche Lösungen gibt es?

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Ob durch Dürre, Frost, Starkregen oder Schädlinge – der Klimawandel schränkt unsere Versorgung mit Lebensmitteln zunehmend ein. Weil er Missernten verursacht, gehen die weltweiten Erträge der Landwirtschaft schon bis 2050 um acht Prozent zurück. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Universität Stanford und der Vereinten Nationen. Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe hat mit Obstbauer Roland Schmitz-Hübsch über die Auswirkungen von Wetterextremen auf seinen Betrieb in Bornheim im Rheinland gesprochen: „Es ist schon extrem geworden – sowohl die Trocken- als auch die Regenphasen.“ Er will die Folgen zum Beispiel mit resilienteren Obstsorten, zielgerichteter Bewässerung sowie Netzen gegen Hagel und Hitze abmildern. Im zweiten Teil des Podcasts spricht Scheppe mit dem Agrarökonomen Matin Qaim von der Universität Bonn darüber, wie der Klimawandel unsere Ernährungssicherheit gefährdet – und wie sich Industrie und Verbraucher anpassen können. Qaim sagt: „Diese Allheilmittel, die man sich wünscht, die gibt es nicht.“ Es sei deshalb Innovation gefragt: „Neben der Genschere braucht es mehr Vielfalt in der Landwirtschaft – und einiges andere mehr.“ Übrigens: Wer das Handelsblatt nicht nur sporadisch, sondern intensiv ein ganzes Jahr lang lesen möchte, kann sich jetzt 50 Prozent Rabatt sichern. Das gilt für unsere digitalen H+ Abos und die gedruckte Zeitung. Bis zum 11. August heißt es noch: „Alles wissen, die Hälfte zahlen“. Wählen Sie Ihr Wunschangebot unter handelsblatt.com/sommerrabatt (about:invalid#zCSafez) ](https://handelsblatt.com/sommerrabatt)) Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit (https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen (https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
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