Wintersport: Warum Johannes Lamparter Händeschütteln für Erfolg vermeidet

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Der Österreicher Johannes Lamparter dominiert bisher den Weltcup in der Nordischen Kombination. Für den Erfolg überlässt er nichts dem Zufall. Vier Weltcup-Starts, drei Siege: Johannes Lamparter ist in starker Frühform. Der Österreicher gibt alles für den Erfolg – nicht zuletzt mit Blick auf sein großes Ziel Olympia. "Ich versuche, am Boden zu bleiben, mein Umfeld hilft mir dabei", sagte der 24-Jährige im Gespräch mit "Heute". Sein Vorbild: Roger Federer – "trotz seiner gigantischen Erfolge ein unglaublicher Charakter". Lamparter geht für den Erfolg auch in kleinen Sachen auf Nummer sicher. "Ich schüttle zum Beispiel keine Hände. Ich will jegliches Risiko, krank zu werden, minimieren", so der Doppelweltmeister von 2022. In der Saison verzichte er auch komplett auf Alkohol – was nicht alle verstehen würden: "Manche bewundern es, andere reden deppert." Sollte er bei Olympia drei Goldmedaillen holen, würde er sich allerdings "auch ein Bier gönnen". In Peking 2022 wurde Lamparter zweimal Vierter. "Nicht schön, das will ich nicht mehr erleben." Olympia sei das große Ziel, auch wenn er betont: "Klappt es nicht, geht die Welt aber auch nicht unter."
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