WM-Quali: Graham Potter soll Schwedens WM-Hoffnungen retten

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Graham Potter soll Schwedens WM-Hoffnungen retten. Der erfahrene Engländer übernimmt das Fußballteam nach der Entlassung von Jon Dahl Tomasson. Schwedens Nationalmannschaft steht in der WM-Qualifikation unter erheblichem Druck. Nach einem Fehlstart in die laufende Gruppenphase soll nun ein erfahrener Engländer den Umschwung einleiten: Graham Potter wird neuer Cheftrainer der Skandinavier. Das gab der schwedische Fußballverband (SvFF) bekannt. Der 50-jährige Potter tritt die Nachfolge von Jon Dahl Tomasson an, der erst vor wenigen Tagen freigestellt wurde. Vorausgegangen waren zwei Niederlagen in Folge gegen die Schweiz (0:2) und den Kosovo (0:1), die Schweden auf den letzten Platz in Gruppe B zurückgeworfen hatten. Nach vier Spielen steht das Team um die Offensivkräfte Alexander Isak und Viktor Gyökeres bei lediglich einem Punkt. Insbesondere die anhaltende Torflaute hatte zuletzt Unruhe ausgelöst. "Eigentlich vorgezeichnet": Das sagt Müller zu einer Bayern-Rückkehr Potter soll nun neuen Schwung bringen. Sein Vertrag ist vorerst bis März befristet. Sollte sich Schweden bis dahin für die WM qualifizieren, verlängert sich die Zusammenarbeit automatisch. Laut Verbandsmitteilung betonte Potter zum Amtsantritt: "Zusammen mit den Spielern möchte ich den Traum der Fans von einem WM-Sommer verwirklichen." Rückkehr für Potter nach Schweden Die Rückkehr nach Schweden ist für den Engländer keine Premiere. Zwischen 2011 und 2018 trainierte er den Klub Östersunds FK, den er aus der vierten Liga bis in die europäischen Wettbewerbe führte. Dort gewann er 2017 den schwedischen Pokal und erregte auch international Aufmerksamkeit. Anschließend wechselte er in seine Heimat und coachte in der Premier League unter anderem den FC Chelsea , den er 2022 als Nachfolger von Thomas Tuchel übernahm. Seine letzte Station war West Ham United , wo er vor wenigen Wochen entlassen wurde. Mit Potter stellt Schweden nun zum zweiten Mal in Folge einen ausländischen Nationaltrainer vor. Der Verband setzt dabei auf dessen Kenntnis des Landes und seine Erfahrung mit schwierigen Ausgangslagen. Ob ihm mit der Auswahl der WM-Turnaround gelingt, bleibt abzuwarten.
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