Er gehört für viele zu der ZDF-Show wie Andrea Kiewel. Doch immer häufiger müssen die "Fernsehgarten"-Zuschauer auf Armin Roßmeier verzichten. Der "ZDF-Fernsehgarten" lockt in der Sommersaison allwöchentlich Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Auch am Sonntag begrüßte Andrea Kiewel ihr Publikum wieder aus dem Studio auf dem Mainzer Lerchenberg. Die Moderatorin feierte in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum bei der Sendung. Doch einer ist noch länger mit an Bord: Armin Roßmeier. Seit der ersten Folge im Jahr 1986 versorgt der TV-Koch das Publikum mit kulinarischen Tipps und Tricks. Er ist ein echtes "Fernsehgarten"-Urgestein – und hat eine große Fangemeinde. Doch in den vergangenen Jahren bekamen seine Anhänger ihn immer weniger zu sehen. Kommentare wie "Wo ist Armin?" oder "Das ist nicht Armin! Wir wollen Armin" werden immer wieder auf X geteilt, wenn ein anderer Koch im "ZDF-Fernsehgarten" den Löffel schwingt. Seit dem Saisonstart Anfang Mai war der 76-Jährige bisher nur dreimal in den insgesamt 15 Ausgaben zu sehen gewesen. Trauriger Anlass: Andrea Kiewel teilt private Botschaft im "Fernsehgarten" "Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung" Umso größer war nun die Freude der Zuschauer, als Roßmeier am Sonntag an der Seite von Andrea Kiewel an der TV-Kochtheke stand. Bei X brachen wahre Begeisterungsstürme los. "Armin ist endlich zurück", "Armin! Ich feiere ihn so sehr. Das ist mein Highlight heute im 'Fernsehgarten'" und "Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung" war unter anderem zu lesen. Auch Andrea Kiewel scheint Armin Roßmeier zu vermissen, wenn er nicht im "Fernsehgarten" dabei ist. "Das war aber jetzt nicht unser letztes Mal in dieser Saison?", wollte sie nach der Kocheinlage besorgt wissen. "Nein, ich komme nächsten Sonntag wieder", konnte der 76-Jährige sie beruhigen. Bis Ende September ist die ZDF-Show noch jede Woche zu sehen. Wie oft Armin Roßmeier in diesem Jahr dabei sein wird, ist nicht bekannt. Vor einiger Zeit hatte er "sich bewusst selbst" für seltenere Auftritte vor der Kamera entschieden, wie der TV-Koch t-online 2023 über seine Managerin ausrichten ließ. Der Grund: "Herr Roßmeier wollte etwas kürzertreten, da er auch noch Prüfungsmeister bei der IHK ist und auch Studenten an der TU München unterrichtet." Bei einigen Sendungen sei der Kochbuchautor außerdem "hinter der Kamera" tätig. Das ZDF hat damit nichts zu tun. Wie eine Sendersprecherin auf Nachfrage erklärte, richten sich die Einsätze von Armin Roßmeier nach "seiner Verfügbarkeit", aber auch "der thematischen Ausrichtung der jeweiligen Sendung und den gemeinsam erarbeiteten Themenvorschlägen". Er sei "ein langjähriger und sehr geschätzter Koch und Service-Experte des 'ZDF-Fernsehgartens'", wurde betont.