Zoll-Streit: Trump legt im Streit um Auto-Importe aus Europa nach

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Die US-Regierung wettert gegen Auto-Einfuhren aus der EU. Trump-Gegner Bernie Sanders tritt überraschend bei einem Musikfestival auf. Alle Entwicklungen im Newsblog. 17-Jähriger soll Attentat auf Trump geplant haben In den USA hat ein 17-Jähriger seine Eltern ermordet. Anschließed soll er ein Attentat auf Präsident Donald Trump geplant haben. Mehr dazu lesen Sie hier . Ökonom Sinn warnt vor Pleite der USA Der Wissenschaftler rechnet mit Donald Trump und Friedrich Merz ab. Im Zoll-Streit hat er einen bemerkenswerten Rat an die EU. Mehr dazu lesen Sie hier . Nach Trumps Zollhammer: So könnte die Stimmung noch kippen US-Präsident Donald Trump verfolgt bei seiner Zollpolitik keine klare Linie. Deutsche Ökonomen warnen vor dramatischen Folgen. Allein ein Punkt gibt Anlass zur Hoffnung. Mehr dazu lesen Sie hier . Nach Brandanschlag: Mord-Anklage gegen Verdächtigen nach Attacke auf Gouverneur Die US-Justiz ermittelt nach der Brandattacke auf Josh Shapiro wegen "versuchten Mordes". Zuspruch erhält der Demokrat auch von den Republikanern. Mehr dazu lesen Sie hier . Auch Auswirkungen auf USA: China stoppt wohl Export Seltener Erden China kontrolliert das globale Angebot an Seltenen Erden, die für High-Tech-Produkte gebraucht werden. Jetzt nutzt Peking diese Macht gegenüber den USA. Mehr dazu lesen Sie hier . Trump-Berater: "Enorme Fortschritte" in Zoll-Gesprächen mit EU Die Verhandlungen mit der Europäischen Union zum Thema Zölle weisen der US-Regierung zufolge in die richtige Richtung. "Es gab viele Gespräche mit der EU", sagte der Wirtschaftsberater von Präsident Donald Trump, Kevin Hassett, am Montag dem Sender Fox Business Network. "Wir machen enorme Fortschritte. Das wird sehr gut für amerikanische Arbeitnehmer sein, insbesondere für die amerikanischen Autoarbeiter." Trump hatte gegen zahlreiche Handelspartner pauschale Zölle von 20 Prozent verhängt und kurz danach für 90 Tage ausgesetzt. Die Zölle von 25 Prozent auf Stahl, Aluminium und Autos sowie die zehnprozentigen Basiszölle auf sämtliche andere Produkte blieben für die EU in Kraft. Die EU-Kommission hatte unmittelbar nach Trumps Schwenk im Zollstreit bereits beschlossene Strafabgaben auf Waren wie Jeans und Motorräder ausgesetzt. Trump wird Räuchermännchen Donald Trump wird Kulturerbe. Das erzgebirgische Kunsthandwerk widmet dem US-Präsidenten eine Räucherfigur. Die Liste seiner Vorgänger ist lang. Mehr dazu lesen Sie hier . Festnahme nach Brand in Residenz von US-Gouverneur Nach einem nächtlichen Brand in der Residenz des Gouverneurs von Pennsylvania hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. "Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass wir eine Person in Gewahrsam haben", sagte ein Vertreter der zuständigen Behörde bei einer Pressekonferenz. Mehr dazu lesen Sie hier. Sanders und Ocasio-Cortez warnen vor Trump und Superreichen Der US-Senator Bernie Sanders und die demokratische Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez haben am Wochenende erneut für eine gerechtere Wirtschaft und den Erhalt der amerikanischen Demokratie geworben. "Wir stehen in Amerika an einem Scheideweg", sagte Ocasio-Cortez bei einem gemeinsamen Auftritt an der University of Utah in Salt Lake City. Mehr dazu lesen Sie hier. Trumps Gesundheitscheck: Ergebnis steht fest US-Präsident Donald Trump ist nach dem ersten Gesundheitstest seiner zweiten Amtszeit eine "ausgezeichnete Gesundheit" bescheinigt worden. "Präsident Trump hat eine ausgezeichnete kognitive und körperliche Gesundheit und ist voll und ganz in der Lage, die Pflichten des Oberbefehlshabers und Staatsoberhaupts zu erfüllen", heißt es in dem am Sonntag vom Weißen Haus veröffentlichten Arzt-Gutachten über den 78-Jährigen. US-Handelsminister kündigt neue Zölle an US-Handelsminister Howard Lutnick kündigt in einem Interview an, dass Smartphones, Computer und einige andere elektronische Geräte zusammen mit Halbleitern gesonderten Zöllen unterliegen werden. Diese würden möglicherweise in etwa einem Monat verhängt, sagt Lutnick dem Sender ABC. Zuvor war bekannt geworden, dass die besagten Produkte von den kürzlich verhängten US-Zusatzzöllen eigentlich ausgenommen werden sollen. Wirtschaftsanalysten hatten erleichtert reagiert – auch, weil die USA aus China viele wichtige Elektro-Geräte importieren. "Berniechella": US-Senator Sanders begeistert bei Festival Auf seinem Kampfzug gegen die "Oligarchie" in den USA hat der linksgerichtete Senator Bernie Sanders am Wochenende erneut Zehntausende Gegnerinnen und Gegner der Regierung von Präsident Donald Trump versammelt. Zu seiner gemeinsamen Kundgebung mit der Kongressabgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez kamen laut Sanders am Samstag in Los Angeles 36.000 Menschen. Später begeisterte er mit einem Überraschungsauftritt beim Coachella-Musikfestival in der kalifornischen Wüste das überwiegend junge Publikum. "Eure Anwesenheit hier macht Donald Trump und Elon Musk nervös", sagte Sanders bei der Kundgebung in Los Angeles. "Wir leben in einer Zeit, in der eine Handvoll Milliardäre die Wirtschaft und das politische Leben unseres Landes kontrollieren." Trump baue das Land in hohem Tempo "in eine autoritäre Gesellschaftsform" um, fügte die Ikone der Linken in den USA hinzu. Der 83-jährige Sanders legte nach dem Auftritt in Los Angeles am Samstag noch nach und reiste zum Coachella-Festival. Mit einem Überraschungsauftritt kurz nach dem letzten Song der britischen Sängerin Charli XCX brachte er mit seiner Botschaft gegen Politikverdrossenheit die Zuschauer zum Jubeln. "Dieses Land steht vor großen Herausforderungen und von eurer Generation hängt ab, was mit Amerika passiert", sagte Sanders. "Man kann sich abwenden und ignorieren, was passiert, aber damit schadet man sich selbst. Ihr müsst aufstehen und um Gerechtigkeit kämpfen, um wirtschaftliche Gerechtigkeit, soziale Gerechtigkeit und Rassengerechtigkeit", appellierte er auf der Bühne an die gebannt zuhörenden Festivalbesucher, die sich unter anderem für Stars wie Green Day, Lady Gaga und Post Malone in der Wüste versammelt hatten. Trump überrascht Demokratin bei Besuch im Weißen Haus Gouverneurin Gretchen Whitmer, Hoffnungsträgerin der Demokraten, ist von Donald Trump überrascht worden. Er nutzte einen Gesprächstermin mit ihr zu PR-Zwecken aus. Sie reagierte befremdlich. Hier lesen Sie mehr zu dem Vorfall. Smartphones und Computer von US-Zollerhöhungen ausgenommen Die USA nehmen Smartphones und Computer von den umstrittenen Zollerhöhungen von Präsident Donald Trump aus. Das geht aus einem Dokument der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde hervor, das am Freitagabend (Ortszeit) veröffentlicht wurde. Ausgenommen von den massiven Zollerhöhungen werden unter anderem auch Halbleiter. Trump verwählt sich – und beschimpft den Angerufenen Donald Trump soll Anfang März versehentlich seinen einstigen Nationalen Sicherheitsberater H. R. McMaster angerufen und ihn dabei offenbar mit dem Gouverneur von South Carolina verwechselt haben. Mehr dazu lesen Sie hier. Weißes Haus enthüllt neues Trump-Gemälde Im Ostflügel des Weißen Hauses ist ein neues Gemälde von Donald Trump enthüllt worden. Es zeigt den früheren Präsidenten unmittelbar nach dem Attentat während des Wahlkampfs im Juli 2024 – blutverschmiert, mit erhobener Faust vor einer wehenden US-Flagge. Das Werk ersetzt das bisher an dieser Stelle hängende Porträt von Barack Obama. Militär soll Kontrolle über Teile der US-Südgrenze übernehmen Im Wahlkampf gab Donald Trump das Versprechen, die Grenzen der USA besser gegen Migration sichern zu wollen. Nun geht er dieses Versprechen an: Am Freitag beauftragte der US-Präsident das Militär, die Kontrolle über Teile der Südgrenze zu Mexiko zu übernehmen. Das geht aus einem Memorandum des Weißen Hauses hervor. Laut dem Papier mit dem Titel "Military Mission for Sealing the Southern Border of the United States and Repelling Invasions" soll das Verteidigungsministerium künftig für Gebiete wie die Roosevelt Reservation in Kalifornien , Arizona und New Mexico zuständig sein. Die Flächen sollen zu sogenannten "National Defense Areas" erklärt werden. Reservate sind von der Maßnahme ausgenommen. "Unsere südliche Grenze wird angegriffen", heißt es in der Mitteilung. Der Einsatz der Streitkräfte sei nötig, um "Souveränität, territoriale Integrität und Sicherheit" zu wahren. Geplant seien unter anderem der Bau von Barrieren sowie der Einsatz von Überwachungstechnik. Kanada und USA wollen über Handelsabkommen verhandeln Kanada und die USA wollen nach Angaben des kanadischen Premierministers Mark Carney in wenigen Wochen Gespräche über ein neues Handelsabkommen führen. Er habe sich mit US-Präsident Donald Trump darauf geeinigt, dass "die Gespräche Anfang Mai beginnen werden", erklärte Carney am Freitag vor seinen Kabinettsmitgliedern. Der aktuelle Handelskonflikt mit den USA sei für die kanadische Wirtschaft bereits spürbar. Der Zollstreit mit den USA bewirke eine "Verschärfung der finanziellen Bedingungen", was erste Anzeichen einer Verlangsamung der Weltwirtschaft seien und führe zu negativen Auswirkungen auf den kanadischen Arbeitsmarkt. Kanada ist aktuell von US-Zöllen auf Stahl und Aluminium sowie auf Autos betroffen. Ottawa erhebt seinerseits Zuschläge auf einzelne US-Produkte. Richterin gibt Trump-Team bei Auslieferung recht Ein Aktivist in den USA darf ausgeliefert werden, auch wenn er keiner Straftat beschuldigt wird. Ein Gericht stimmte der Rechtsauffassung der Trump-Regierung zu. Lesen Sie hier mehr zu dem Fall. Inflationsangst geht um: Konsumlaune in den USA bricht ein Trumps willkürliche Wirtschaftspolitik drückt die Konsumlaune in den USA. Auch in puncto Arbeitslosigkeit erwarten US-Amerikaner laut einer Umfrage das Schlimmste. Tesla muss Verkauf mehrerer Modelle in China stoppen Der von US-Präsident Donald Trump entfesselte Handelskonflikt trifft den von seinem Unterstützer Elon Musk geführten Autobauer Tesla . Auf der chinesischen Tesla-Website können nicht mehr die aus den USA eingeführten Modelle S und X bestellt werden. Nachdem Trump die Zölle auf Einfuhren aus China auf insgesamt 145 Prozent erhöhte, konterte die Regierung in Peking mit einem Zollsatz von 125 Prozent. Mehr dazu lesen Sie hier. Eierpreise in den USA steigen auf Rekordhoch Die Preise für Eier in den USA sind im März erneut gestiegen – auf ein Rekordhoch von 6,23 Dollar (etwa 5,50 Euro) pro Dutzend. Das berichtete die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Verbraucherpreisindex. Trotz sinkender Großhandelspreise, ausbleibender neuer Vogelgrippe-Ausbrüche und Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump blieb die Entlastung für Verbraucher bislang aus. Kreml: US-Sondergesandter in Russland gelandet Vor dem Hintergrund einer Annäherung zwischen Washington und Moskau ist der US-Sondergesandte Steve Witkoff nach Angaben russischer Staatsmedien nach Russland gereist. "Ja, ich kann bestätigen, dass er in Russland angekommen ist", zitierte die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag. Gefragt nach einem möglichen Treffen zwischen Witkoff und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sagte Peskow demnach, der Kreml werde darüber informieren, wenn es dazu komme. Mehr dazu lesen Sie hier . China erhöht Zölle auf US-Importe Die chinesische Regierung hat ihre Strafzölle auf Waren aus den USA von 84 auf 125 Prozent erhöht. Gelten soll die Regelung ab dem 12. April, wie das chinesische Finanzministerium am Freitag mitteilte. Damit eskaliert der Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten weiter. Mehr dazu lesen Sie hier . USA dürfen Truppen am Panamakanal stationieren Die USA dürfen nach einer Vereinbarung mit Panama Soldaten um den Panamakanal stationieren. Ein entsprechendes Dokument gab das Außenministerium des mittelamerikanischen Landes am Donnerstag (Ortszeit) bekannt. Damit erhält US-Präsident Donald Trump ein wichtiges Zugeständnis für seine Forderung nach mehr Einfluss der USA auf die wichtige Wasserstraße. Trump behauptet, dass China den Kanal kontrolliert. Mehr dazu lesen Sie hier . USA streiten mit Mexiko um Wasser Vor dem Hintergrund eines 81 Jahre alten Wasserabkommens hat US-Präsident Donald Trump Mexiko mit Zöllen und Sanktionen gedroht. "Wir werden die Konsequenzen ausweiten, darunter Zölle und vielleicht sogar Sanktionen, bis Mexiko sich an das Abkommen hält", erklärte Trump am Donnerstag (Ortszeit) im Onlinedienst Truth Social. Mexiko verstoße gegen ein Abkommen aus dem Jahr 1944 und stehle Landwirten in Texas Wasser, behauptete Trump. Die jahrzehntealte Vereinbarung betrifft wechselseitige Wasserlieferungen aus den Flüssen Rio Grande und Colorado River. Nach Angaben der Grenz- und Wasserkommission der beiden Länder schuldet Mexiko den USA aktuell mehr als 1,55 Milliarden Kubikmeter Wasser. Oberstes Gericht urteilt gegen Trump-Regierung Die Trump-Regierung schob Kilmar Abrego Garcia ohne Gerichtsverfahren in einen Superknast nach El Salvador ab. Nun urteilte der Supreme Court zu dem Vorgehen. Lesen Sie hier mehr zu den Details des Urteils. US-Truppen am Panamakanal erlaubt Eine zwischen den USA und Panama getroffene Vereinbarung erlaubt die Stationierung von US-Truppen am Panamakanal. Das am Mittwoch geschlossene Abkommen, das die panamaische Regierung am Donnerstag veröffentlichte, ermöglicht den USA, Schulungen, Übungen und eine Reihe weiterer Aktivitäten an von Panama kontrollierten Standorten rund um den Kanal abzuhalten. Die Einrichtung von Militärstützpunkten wird wiederum ausgeschlossen. Trotz Zoll-Lockerung: Tesla-Aktie stürzt ab Die Tesla-Aktie schwankt auch trotz Trumps Zoll-Pause. Auch der aufziehende Handelskrieg mit China macht die Märkte nervös. Lesen Sie den ganzen Artikel hier . US-Börsen geben zum Handelsstart erneut nach Die US-Börsen rutschen am Donnerstag erneut ab. Noch am Vortag hatte es ein historisches Plus gegeben. Den ganzen Artikel lesen Sie hier . Zollstreit: China fordert von den USA Entgegenkommen Im Zollkonflikt mit den USA hat China die USA zu Kompromissen aufgefordert. Die Sprecherin des Handelsministeriums in Peking, He Yongqian, sagte am Donnerstag: "Wir hoffen, dass die USA China auf halbem Wege entgegenkommen und auf der Grundlage der Prinzipien des gegenseitigen Respekts, der friedlichen Koexistenz und der Win-Win-Zusammenarbeit die Differenzen durch Dialog und Konsultation angemessen lösen werden." Zugleich bekräftigte sie, dass ihr Land "bis zum Ende kämpfen" werde, sollte kein Kompromiss erreicht werden. Außenministeriumssprecher Lin Jian kritisierte, mit den Zollaufschlägen richteten sich die USA "gegen die ganze Welt". Trump triumphiert im Streit um Panamakanal Seit seinem Amtstritt beteuerte der US-Präsident immer wieder, sich den Panamakanal "zurückholen“ zu wollen. Dabei scheint ihm nun ein entscheidender Schritt gelungen zu sein. Mehr dazu lesen Sie hier. EU setzt Gegenzölle auf US-Waren für 90 Tage aus Die EU hat sich nach Angaben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen darauf geeinigt, die am 15. April fälligen Gegenmaßnahmen auf US-Zölle für 90 Tage auszusetzen. Das kündigte von der Leyen auf der Plattform X an. Lesen Sie hier mehr dazu. Republikaner verabschieden "Anti-Richter-Gesetz" Die Republikaner haben am Mittwoch im US-Repräsentantenhaus ein Gesetz verabschiedet, das die Befugnisse von Bundesrichtern beschneiden soll – als Reaktion auf das Vorgehen einiger Richter gegen Beschlüsse von Präsident Trump. Trotzdem gilt es als unwahrscheinlich, dass der "No Rogue Rulings Act" tatsächlich in Kraft treten wird. Mehr dazu lesen Sie hier. Chinesische Kämpfer in der Ukraine: Es kracht gewaltig Donald Trump befeuert mit seinen Zöllen den Handelskonflikt zwischen den USA und China. Diese Eskalation könnte auch Folgen für den weiteren Verlauf des Ukraine-Krieges haben. Lesen Sie hier mehr dazu. Russland lässt US-russische Ballerina Xenia Karelina frei Russland hat die US-russische Ballerina Xenia Karelina freigelassen. Das teilte US-Außenminister Marco Rubio mit. Sie sei auf dem Weg in die USA, erklärte Rubio am Donnerstag. Zuvor war sie in Russland wegen Landesverrats zu einer Gefängnisstrafe von zwölf Jahren verurteilt worden. Das "Wall Street Journal" hatte zuvor berichtet, dass Karelina nach Abu Dhabi gebracht wurde, wo CIA-Direktor John Ratcliffe sie empfing. Im Gegenzug kam demnach Arthur Petrow frei, ein deutsch-russischer Staatsbürger. Er war 2023 in Zypern verhaftet worden, weil er mikroelektronische Teile, die in russischen Waffen verwendet werden können, exportiert haben soll. Dax schießt nach Trumps Zollpause nach oben Der Dax ist am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen gestartet. Er stieg um 8,24 Prozent und steht nun bei 21.291,15 Punkten. Damit springt er zurück an die 100-Tage-Linie. Die Anleger reagierten damit auf die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, Sonderzölle für zahlreiche Länder auszusetzen. Lesen Sie hier mehr dazu. Von der Leyen begrüßt Trumps Pause für gegenseitige Zölle EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßt die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die gegenseitigen Zölle auszusetzen. "Klare, vorhersehbare Bedingungen sind für das Funktionieren des Handels und der Lieferketten unerlässlich", erklärte sie auf X. Zölle schadeten nur den Unternehmen und Verbrauchern. "Deshalb habe ich mich stets für ein Null-Zoll-Abkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten eingesetzt." "Krieg gegen Duschen" – Trump unterschreibt skurrilen Erlass In den ersten gut zweieinhalb Monaten seiner Amtszeit hat Donald Trump für reichlich Wirbel gesorgt. Kaum ein Tag verging, ohne dass der US-Präsident einen Exekutiverlass unterzeichnete. Die meisten davon sind hochumstritten, wie jene Executive Order , die besagt, dass es in den USA nur noch zwei Geschlechter gibt oder jene, die den Golf von Mexiko in Golf von Amerika umbenennt. Nun hat Trump wieder zugeschlagen. Lesen Sie hier mehr dazu. Trump lässt gegen Ex-Regierungsmitglieder aus erster Amtszeit ermitteln US-Präsident Donald Trump hat per Dekret Ermittlungen gegen zwei Regierungsmitglieder während seiner ersten Amtszeit (2017-2021) angeordnet. Einem ehemaligen Mitarbeiter des Ministeriums für Innere Sicherheit, Miles Taylor, warf Trump am Mittwoch (Ortszeit) vor Journalisten im Weißen Haus vor, "Hochverrat" begangen zu haben. Der Präsident entzog Taylor und dem ehemaligen Leiter der Bundesbehörde für Cybersicherheit, Christopher Krebs, zudem ihre Sicherheitsfreigaben. Taylor hatte im Jahr 2018, als er noch für die US-Regierung arbeitete, in einem anonymen Artikel in der Zeitung "New York Times" Trumps "halbgare, schlecht informierte und manchmal rücksichtslose Entscheidungen" kritisiert. Er verließ später seinen Posten und schrieb unter seinem echten Namen das Buch "A Warning" (Deutsch: "Eine Warnung") über die Trump-Regierung. US-Regierung legt gegen AP-Beschluss Beschwerde ein Die US-Regierung ist gegen den richterlichen Beschluss über den Zugang der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) zum Weißen Haus vorgegangen. Das Büro der US-Staatsanwaltschaft erklärte am Mittwoch (Ortszeit), es habe bei einem US-Berufungsgericht in der Hauptstadt Washington Beschwerde eingelegt. Am Dienstag hatte der US-Bundesrichter Trevor McFadden das Weiße Haus angewiesen, AP wieder Zugang zu Terminen des Präsidenten zu gewähren. Der Ausschluss der Agentur widerspreche dem ersten Zusatzartikel zur US-Verfassung von 1791, erklärte der Richter. Das "First Amendment" garantiert die Meinungs- und Pressefreiheit in den Vereinigten Staaten. Umfragewerte von Trump sinken Die Beliebtheit von US-Präsident Donald Trump lässt offenbar weiter nach. Eine neue Umfrage zeigt den niedrigsten Stand seit seiner Amtseinführung im Januar. Hier erfahren Sie mehr über die aktuellen Zahlen. Musk von Online-Spielern beschimpft Elon Musk ist bei einem Livestream von Online-Spielern hart angegangen worden. Nach anderthalb Stunden verließ er das Spiel. Lesen Sie hier mehr dazu . Börsen drehen nach Trump-Ankündigung ins Plus Die von Donald Trump verkündete Zollpause beschert den Börsen einen Höhenflug. Nicht nur die Tesla-Aktie profitiert. Hier erfahren Sie mehr. Trump setzt die meisten Zölle vorerst wieder aus Überraschende Wende im Zollstreit: US-Präsident Donald Trump hat eine Zollpause für "mehr als 75 Länder" verkündet. Nur China bleibt außen vor. Hier erfahren Sie mehr über Trumps Entscheidung. Wirtschaftsministerium widerspricht Trumps Kohle-Aussagen Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Aussagen von US-Präsident Donald Trump zu einer angeblichen Rückkehr zur Kohle in Deutschland widersprochen. Deutschland werde bis spätestens 2038 aus der Kohleverstromung aussteigen, sagte eine Ministeriumssprecherin in Berlin. "Neue Kohlekraftwerke werden nicht errichtet. Hingegen wurden 2024 achtzehn Kohlekraftwerke abgeschaltet." US-Präsident Trump will in den USA die Kohle fördern. Über Deutschland behauptete er, dort würden angeblich überall neue Kohlekraftwerke in Betrieb genommen. Laut Bundesnetzagentur wurde das letzte größere Kohlekraftwerk 2020 in Datteln fertiggestellt. Der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner hatte dazu nur gesagt: "Selbstverständlich bleiben wir in einem freundlichen und offenen Gespräch mit den USA." Trump spottet über Staats- und Regierungschefs US-Präsident Donald Trump hat am Rande einer Spendengala angesichts seiner Zollpolitik die Reaktion der Länder darauf verspottet. Die Vertreter ausländischer Regierungen würden ihm "den Hintern küssen", um einen Deal zu machen. "Bitte, bitte, Sir, machen Sie einen Deal mit uns, wir werden alles machen, wirklich alles", sollen die Regierungschefs ihm angesichts der Zölle mitgeteilt haben, sagte Trump am Dienstag bei der Gala für die Republikaner im Repräsentantenhaus. Trump erklärte weiter, dass die restriktiven Maßnahmen unter anderem dazu führten, dass man die Zwischenwahlen in den USA im Jahr 2026 mit einem "erdrutschartigen" Sieg gewinnen werde. "Es wird legendär, sehen Sie es sich an." Die Inszenierung richtete sich an eine Gruppe republikanischer Politiker, die überzeugt seien, dass der US-Kongress anstelle von Trump künftig die Verhandlungen über die Zölle übernehmen solle. Für Trump sei das ein undenkbares Szenario: "Sie verhandeln nicht so, wie ich verhandle." Ölpreise auf tiefstem Wert seit 2021 Die Ölpreise haben am Mittwoch nach Inkrafttreten des US-Zollpakets ihre Talfahrt fortgesetzt und sind auf den tiefsten Stand seit 2021 gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni sackte im frühen Handel um rund vier Prozent beziehungsweise 2,42 Dollar auf 60,40 Dollar ab. Weniger als 60 Dollar hatte ein Barrel Brent zuletzt Anfang 2021 gekostet. Lesen Sie hier mehr dazu. Wegen Trumps Zöllen: Asiatische Börsen rutschen weiter ab Die Kurse an den asiatischen Börsen sind am Mittwoch weiter gesunken. Rezessionsängste belasteten die Stimmung der Anleger, da US-Präsident Donald Trump die Einführung von Zöllen in Höhe von 104 Prozent auf chinesische Importe vorantrieb, die um Mitternacht (Ortszeit) in Kraft getreten sind. Die japanische Börse hat am Mittwoch schwächer tendiert. Lesen Sie hier mehr dazu. Wegen Zollangst: Apple nicht mehr wertvollstes Unternehmen Apple hat den Titel des wertvollsten Unternehmens an der Börse verloren, weil Anleger die Folgen der von Präsident Donald Trump verhängten China-Zölle für den iPhone-Konzern fürchten. Die Apple-Aktie büßte in den vergangenen Tagen mehr als ein Fünftel ihres Werts ein. Zur Nummer eins auf dem Börsenolymp wurde am Dienstag Microsoft mit einem Marktwert von rund 2,64 Billionen Dollar (2,4 Billionen Euro). Apple lag dahinter mit knapp 2,6 Billionen Dollar. Lesen Sie hier mehr dazu. Trumps Zollpaket ist in Kraft Während Trump vom Aufbruch der USA in ein "goldenes Zeitalter" spricht, ziehen über der Weltwirtschaft dunkle Wolken auf. Jetzt ist ein weiteres umfangreiches Zollpaket der USA in Kraft getreten. Mehr dazu lesen Sie hier . Trump: Nehmen durch Zölle täglich zwei Milliarden Dollar ein Die USA nehmen Präsident Trump zufolge durch die Zölle täglich zwei Milliarden Dollar ein. Das sagt er bei einer Veranstaltung im Weißen Haus, ohne näher darauf einzugehen. Trump: TSMC muss in den USA bauen – sonst 100 Prozent Steuern US-Präsident Donald Trump sagt, er habe dem taiwanischen Chip-Unternehmen TSMC erklärt, dass es eine Steuer von bis zu 100 Prozent zahlen müsse, wenn es seine Fabriken nicht in den Vereinigten Staaten baue. Auf einer Veranstaltung des republikanischen Nationalen Kongresskomitees kritisierte Trump die Regierung des ehemaligen Präsidenten Joe Biden für die Gewährung eines Zuschusses in Höhe von 6,6 Milliarden Dollar an die US-Einheit von TSMC für die Halbleiterproduktion in Phoenix, Arizona, und sagte, dass Halbleiterunternehmen das Geld nicht bräuchten. Ältere Nachrichten zu den Entwicklungen in den USA lesen Sie hier.
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