An einem Bahnübergang im niedersächsischen Ammerland bei Oldenburg kommt es zu einer folgenschweren Kollision. Ein Regionalexpress und ein Auto stoßen zusammen - zwei Menschen sterben. Beim Zusammenstoß zwischen einem Zug und einem Auto an einem beschrankten Bahnübergang im niedersächsischen Bad Zwischenahn sind nach Polizeiangaben zwei Menschen ums Leben gekommen. Ob es zusätzlich auch Verletzte gibt, war zunächst unklar, wie ein Polizeisprecher sagte. Demnach waren mehrere Hundert Menschen im Zug. Zunächst hatte die "Nordwest-Zeitung" über den Unfall berichtet. Zum Alter der tödlich Verletzten konnte der Polizeisprecher zunächst keine Angaben machen. Nach dem Bericht der "Nordwest-Zeitung" soll es sich um einen Erwachsenen und ein Kind handeln. Der Zug wurde nach dem Unfall evakuiert. Das Unglück geschah um die Mittagszeit. Sehr viele Einsatzkräfte seien vor Ort, so der Polizeisprecher. Die genauen Umstände des Unfalls seien noch unklar. Betroffen war nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) ein Regionalexpress, der auf einer Fahrt von Norddeich/Mole (Landkreis Aurich) nach Hannover war. "Die Strecke ist bis auf weiteres gesperrt", sagte eine Bahnsprecherin. Auch die Straße im Ortsteil Kayhauserfeld wurde für den Verkehr gesperrt. Auf der Bahnstrecke wurde zwischen Bad Zwischenahn und Oldenburg ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Züge aus Richtung Norddeich endeten vorzeitig in Bad Zwischenahn. Züge aus der Richtung Hannover fuhren nur bis Oldenburg. Reisende sollten sich vorab über Fahrten informieren, teilte die Deutsche Bahn auf der Plattform X mit.