Aachen: Stau auf A44 wegen Unfall und Grenzkontrollen

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Die Bundespolizei führt wieder stichprobenartige Kontrollen auf der A44 durch. Das führt zu Stau. Ein Unfall verschärft die Lage zusätzlich. Seit Mittwochmorgen kontrolliert die Bundespolizei auf der A44 am Rastplatz Königsberg erneut stichprobenartig Autofahrer, die aus Belgien einreisen. Das berichtet die "Aachener Zeitung". Die Maßnahme sorge in Kombination mit einer einspurigen Verkehrsführung für erhebliche Behinderungen. Zwischen der Anschlussstelle Aachen-Brand und Lichtenbusch staue sich der Verkehr auf etwa fünf Kilometern. Verschärft werde die Lage durch einen Unfall gegen 10 Uhr: Ein Pkw und ein Lkw seien auf diesem Streckenabschnitt kollidiert. Laut der Autobahnpolizei Köln sei der Pkw-Fahrer leicht verletzt worden. Während sein Wagen schwer beschädigt worden sei, habe der Lkw nur geringe Schäden davongetragen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Abschleppdienst sei laut Lokalzeitung um 10.45 Uhr an der Unfallstelle gewesen. Bundespolizei: Einen speziellen Grund für die Kontrollen gibt es nicht Für Autofahrer bedeutet dies aktuell Verzögerungen von rund 20 Minuten, wie aus der NRW-Verkehrskarte hervorgeht. Aktuell geht es dort mit einer Geschwindigkeit von etwa 13 Stundenkilometern voran. Die genauen Umstände des Unfalls sind laut Lokalzeitung noch unklar und werden von der Polizei weiter untersucht. Die Grenzkontrollen, die zu den Staus auf der A44 führen, wurden bereits im Oktober auf Anweisung von Innenministerin Nancy Faeser eingeführt. Ziel ist es, irreguläre Migration einzudämmen und Schleuserkriminalität zu bekämpfen. Die Maßnahmen sollen mindestens bis März 2025 fortgesetzt werden. Wie ein Sprecher der Bundespolizei der "Aachener Zeitung" sagte, gebe es jedoch keinen besonderen Anlass für die intensivierte Kontrolle am Dienstag und Mittwoch. Durch die reduzierte Verkehrsführung sei es jedoch einfacher, gezielte Kontrollen durchzuführen.
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