Schon nach zwei Spieltagen hat Bayer Leverkusen sich von Erik ten Hag getrennt. Die Diskussionen um einen Nachfolger läuft. Die Trennung von Erik ten Hag hat bei Bayer Leverkusen schnell die Diskussion um einen Nachfolger entfacht. Nun bringt DFB-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus einen Namen ins Spiel: Marco Rose . In seiner Sky-Kolumne schrieb Matthäus, Rose könne eine Mannschaft mitnehmen und auch mit jungen Spielern arbeiten. Matthäus betonte: "Marco wäre einer, der mir an der Seitenlinie in Leverkusen gut gefallen würde." Drei Kandidaten für die Nachfolge von ten Hag Der 47-Jährige ist derzeit ohne Klub, kennt die Bundesliga aber bestens. Rose trainierte bereits Borussia Mönchengladbach , Borussia Dortmund und RB Leipzig . Nach Sky-Informationen hat Leverkusen zuletzt auch erste Gespräche mit Barça-Ikone Xavi geführt. Zudem sollen laut Berichten Roger Schmidt und Edin Terzić auf der Kandidatenliste stehen. Der Vizemeister hatte sich nach nur zwei Spieltagen von Erik ten Hag getrennt. Zum Auftakt hatte Bayer gegen Hoffenheim 1:2 verloren, am zweiten Spieltag verspielte das Team beim 3:3 in Bremen eine 3:1-Führung. "Für mich war ten Hag nicht der richtige Trainer für Leverkusen. Cesc Fàbregas haben sie im Sommer nicht bekommen. Das wäre für mich der logischste Wechsel gewesen", schrieb Matthäus. Ten Hag enttäuscht von früher Entlassung Ten Hag selbst äußerte nach der Trennung deutliche Vorwürfe. Obwohl sich das Aus bereits übers Wochenende abgezeichnet habe, sprach er in einem von mehreren Medien zitierten Statement seiner Agentur von einer "völlig überraschenden" Entscheidung. Er nannte es "beispiellos", einen Trainer schon nach zwei Ligaspielen freizustellen. Sportchef Simon Rolfes räumte öffentlich ein, die Wahl von ten Hag als Nachfolger von Meistertrainer Xabi Alonso sei ein Fehler gewesen. Ten Hag erklärte dazu: "Ich habe diese Stelle mit voller Überzeugung und Energie angetreten, aber leider war das Management nicht bereit, mir die nötige Zeit und das nötige Vertrauen zu schenken, was ich zutiefst bedauere. Ich habe das Gefühl, dass dies nie eine Beziehung war, die auf gegenseitigem Vertrauen basierte."