Eine kaputte Wasserleitung hat zur Teil-Schließung des Forsthauses des Weltmeisters geführt. Neuer und sein Geschäftspartner hatten erst kürzlich mehrere Millionen Euro in das Haus gesteckt. Im von Manuel Neuer betriebenen Forsthaus Valepp ist es zu einem schweren Wasserschaden gekommen. In der historischen Gaststätte an der deutsch-österreichischen Grenze war am 7. August eine Leitung an einer Dusche in einem unbewohnten Gästezimmer im Dachgeschoss gebrochen. Seitdem laufen im Gebäude Trocknungsgeräte, Wände und Decken müssen teilweise geöffnet und restauriert werden. "Viele Kubikmeter Wasser wurden in die historischen Wände und Decken gespült", bestätigte Neuers Geschäftspartner Johannes Rabl dem "Münchner Merkur". Der Schaden belaufe sich auf "mehrere Hunderttausend Euro". Das Betreiber-Duo Neuer und Rabl hatte zuvor rund sechs Millionen Euro in die zweijährige Sanierung des denkmalgeschützten Hauses von 1842 investiert. Für die Restaurierung erhielten sie 2024 den Denkmalschutzpreis des Landkreises Miesbach. Erst vor einem Jahr war das Forsthaus nach den Arbeiten wieder eröffnet worden. "Gott sei Dank sind wir gut versichert" Während die Gästezimmer und die Innen-Gastronomie wegen der Reparaturen geschlossen bleiben müssen, ist der Biergarten weiterhin geöffnet. "Gott sei Dank sind wir gut versichert, und der Außenbetrieb ist davon nicht betroffen", sagte Rabl. Im Gespräch mit t-online fügte der Unternehmer an: "Wir gehen davon aus, dass die Reparaturen bis Ende Oktober andauern werden." Und das bedeutet: "Wir können die Innengastronomie und die Gästezimmer erst wieder zu den Allerheiligenferien nutzen" (mehr dazu lesen Sie hier ). "Wir haben quasi die ganzen bayerischen Sommerferien verloren", sagt Rabl mit Bedauern. Und auch die Wandersaison, die in den Monaten September und Oktober folgt, fällt für Übernachtungsgäste im Forsthaus Valepp buchstäblich ins Wasser.