Berichte: Verband prüft Verfahren gegen Barça-Boss

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Die Freude über die vorläufige Freigabe für Dani Olmo ging wohl mit Joan Laporta durch. Der Präsident des FC Barcelona soll unflätige Ausdrücke benutzt haben. Das könnte ein Nachspiel haben. Dem Präsidenten des FC Barcelona droht neuer Ärger. Spanischen Medienberichten zufolge könnte der nationale Fußballverband RFEF die Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen Joan Laporta in Betracht ziehen. Der Grund: das Verhalten des 62-Jährigen am Rande des Halbfinalsieges seines Clubs in der Supercopa gegen Athletic Bilbao im Stadion King Abdullah Sports City von Dschidda. Voraus ging die vorläufige Spiel-Freigabe für Olmo Demnach soll Laporta Beleidigungen in Richtung von Verbandsvertretern in der Loge von sich gegeben haben. Zeugen sollen dies dem Sender Cadena Ser bestätigt haben. Laporta selbst will sich erst am kommenden Dienstag öffentlich äußern. Vorausgegangen war die Bewilligung der Registrierung von Dani Olmo und Pau Víctor durch den Obersten Sportrat Spaniens (CSD). Damit sind beide nun vorerst wieder einsatzfähig, bis es zu einem endgültigen Urteil kommt. Dies kann sich aber über Monate hinziehen. Die Liga und der spanische Verband hatten beiden die Spielberechtigung jeweils verweigert, weil der Verein die geforderten Bedingungen aus ihrer Sicht nicht erfüllt hatte. Der Verkauf von VIP-Logen im modernisierten Stadion Camp Nou, in dem die Mannschaft wegen der Bauarbeiten noch gar nicht wieder spielt, brachte letztlich wohl den vorläufigen Durchbruch. Ein Investmentfonds aus dem arabischen Raum soll dafür 100 Millionen Euro bezahlt haben, die volle Summe hatte Barcelona zunächst aber noch nicht vorweisen können.
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