Berlin: Zahlreiche Sturmschäden – Radfahrerin schwer verletzt

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Über Berlin zieht am Montag ein schwerer Sturm. Zahlreiche Bäume werden umgeworfen und richten Schäden an. Die Feuerwehr ist im gesamten Stadtgebiet im Großeinsatz. Nach einem schweren Sturm am Montagnachmittag herrscht Ausnahmezustand in Berlin . Ein Sprecher der Berliner Feuerwehr sagte t-online, dass man im Moment mehr als 250 wetterbedingte Einsätze zu bewältigen habe. Diese würden jetzt priorisiert und abgearbeitet. Auch zahlreiche Freiwillige Feuerwehren seien zur Unterstützung im Einsatz. Laut dem Sprecher konzentrieren sich die Schäden nicht auf einen bestimmten Stadtteil, sondern verteilen sich auf das gesamte Stadtgebiet. Zahlreiche Bäume seien umgestürzt. In der Clayallee im Berliner Südwesten sei eine Fahrradfahrerin von einem umstürzenden Baum getroffen und schwer verletzt worden. Laut einem Reporter vor Ort fiel in der Fehmarner Straße im Wedding ein großer Baum auf einen geparkten Kleintransporter und zerstörte diesen. Wegen der schweren Unwetterschäden hat die Berliner S-Bahn ihren Betrieb am Nachmittag komplett eingestellt. Mehr dazu lesen Sie hier . Auch der Busbetrieb der BVG ist stark eingeschränkt Windböen mit mehr als 100 Kilometern pro Stunde Auch der Fern- und Regionalverkehr ist betroffen. Laut Deutscher Bahn wurde die wichtige Strecke zwischen Berlin und Hamburg gesperrt. Grund sei ein umgestürzter Baum. Unklar ist, wie lange die Sperrung dauert. Wie eine Bahnsprecherin der Deutschen Presse-Agentur sagte, werden die Fernzüge über Stendal in Sachsen-Anhalt umgeleitet. Der Deutsche Wetterdienst warnt am Abend vor starken Gewittern und orkanartigen Böen und maximalen Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Kilometern pro Stunde. Die höchste Windgeschwindigkeit wurde laut DWD am frühen Abend in Brandenburg an der Havel westlich von Berlin gemessen. Dort waren es 105 Kilometer pro Stunde.
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