Berufsbegleitende Ausbildung: Diese Modelle gibt es

latest news headlines 2 std vor
Flipboard
Berufsbegleitende Ausbildungen sind optimal für Beschäftigte, die einen höheren Bildungsabschluss anstreben. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Fachliche Weiterbildungen richten sich an Personen, die sich beruflich weiterqualifizieren möchten, als Quereinsteiger in einem neuen Beruf Fuß fassen wollen oder eine Einstellung als Fachkraft anstreben. Berufsbegleitende Ausbildungen sind in Voll- und Teilzeit möglich. Welche Modelle gibt es im Einzelnen? Berufsbegleitende Ausbildung im Fernstudium Fernstudien setzen nicht die permanente Anwesenheit an einer Uni oder Hochschule voraus. Größtenteils kann der Lernstoff im Selbststudium daheim und bei freier Zeiteinteilung erlangt werden. Das Lernmaterial wird per Post zugestellt oder liegt in digitalisierter Form vor. Berufstätigkeit und Privatleben lassen sich dabei optimal vereinbaren. Es sind verschiedene Fernstudiengänge möglich. Nach erfolgreicher Prüfung werden Zertifikate ausgestellt. Es lassen sich auch Bachelor- oder Masterabschlüsse erlangen. Weiterbildung in Abend- oder Wochenendkursen Viel Flexibilität versprechen auch Ausbildungen, die außerhalb der regulären Arbeitszeit stattfinden. Berufstätige können damit ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern, ohne dass die reguläre Arbeitszeit darunter leidet. Abendkurse dauern einige Stunden und können auch mehrmals pro Woche durchgeführt werden. Wochenendkurse beinhalten kompaktes Wissen und erstrecken sich über längere Lerneinheiten. Lesen Sie auch: Was passiert, wenn man keine Ausbildung macht Jugendarbeitsschutz: Diese besonderen Regeln gelten Berufsbegleitende Ausbildung als Online-Kurs Online-Kurse bieten bestmögliche Flexibilität. Der Teilnehmer kann zeit- und ortsunabhängig lernen und greift auf modern aufbereitetes Lernmaterial zurück. Voraussetzungen für diese Form des Lernens sind ein Höchstmaß an Selbstdisziplin und Eigenmotivation. Live-Chats und virtuelle Gruppenarbeit unterstützen den Lerneffekt. Im virtuellen Klassenraum kommen die Teilnehmer zusammen, arbeiten an Projekten und absolvieren Diskussionsrunden. Dadurch wird die räumliche Trennung überbrückt und eine interaktive Lernerfahrung geschaffen. Duales Studium als berufsbegleitende Ausbildung Bei einem dualen Studium kommen Theorie und Praxis zusammen. Das theoretische Studium findet an einer Hochschule oder Berufsakademie statt. Der praktische Teil wird direkt im Unternehmen absolviert. Der hohe Praxisbezug vermittelt umfassende Kenntnisse. Durch die Praxisnähe im Unternehmen lassen sich wertvolle Kontakte knüpfen, die für den weiteren Arbeitsweg sinnvoll sein können. Weiterbildungsprogramme des Arbeitgebers Viele Arbeitgeber bieten Schulungen und Weiterbildungsprogramme intern an. Damit wird die berufliche Weiterentwicklung direkt am Arbeitsplatz gefördert und möglich gemacht. Die Schulungen dienen dazu, die eigenen Kompetenzen zu erweitern und sich im Unternehmen weiterzuqualifizieren.
Aus der Quelle lesen