Borussia Dortmund: Neuzugang Fábio Silva denkt wohl an einen Blitzabschied

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Fábio Silva kam im Sommer für 22,5 Millionen Euro und mit großen Hoffnungen zu Borussia Dortmund. Nach wenigen Monaten gibt es nun wohl Gedanken an einen Blitzabschied. Wenige Monate nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund beschäftigt sich Fábio Silva offenbar bereits mit einem möglichen Abschied. Nach Informationen von "Sky" ist der 23-jährige Stürmer mit seiner aktuellen Situation unzufrieden – vor allem die geringe Spielzeit löst Unmut aus. Zusätzlich spielt die bevorstehende Weltmeisterschaft 2026 eine Rolle: Silva will sich für das portugiesische Nationalteam empfehlen, für das er im November 2024 erstmals zum Einsatz kam. Daher denkt die Silva-Seite an einen Blitz-Abflug im Winter, wie es in dem Bericht heißt. Bisher erhielt Silva bei den Schwarz-Gelben nur sporadisch Einsätze. Lediglich 106 Pflichtspielminuten stehen für ihn zu Buche – deutlich weniger als bei den beiden anderen Mittelstürmern im Kader. Serhou Guirassy kommt auf 1.349 Minuten, Maximilian Beier auf 1.027. Zwar hatte Silva zu Saisonbeginn mit einer Adduktorenverletzung zu kämpfen, doch seit Ende September ist er wieder einsatzbereit. Dennoch bleibt seine Rolle im Team bislang marginal. Wird Silva zum 22,5-Millionen-Euro-Flop? Trotz seiner geringen Spielzeit gehört Silva weiterhin zu den Spielern mit dem höchsten Marktwert in der Bundesliga . Ein Wechselwunsch wurde den Verantwortlichen in Dortmund laut "Sky" bislang allerdings nicht offiziell mitgeteilt. Ob der Klub einen Abgang überhaupt in Betracht zieht, ist ebenso offen. Trainer Niko Kovač hatte zuletzt betont, dass Silva sich nach seinem späten Wechsel für 22,5 Millionen Euro von den Wolverhampton Wanderers erst integrieren müsse. "Ganz allgemein: Die Jungs, die im vergangenen Jahr das Ding gezogen haben, die haben große Qualität gezeigt. Deshalb ist es normal, dass neue Spieler etwas Geduld aufbringen müssen, auch wenn wir sie für viel Geld verpflichtet haben. Aber die Ablöse bedeutet nicht, dass die anderen deshalb freiwillig den Weg freimachen. Ich bin mit unseren neuen Jungs zufrieden, aber ich weiß auch, dass sie noch Zeit brauchen", sagte Kovač in einem früheren Interview. Auf einer Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Villarreal erklärte der BVB-Coach zudem: "Mit Fabio bin ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Wir haben vorne aber viele Spieler mit Qualität. Fabio kommt im Moment zu kurz, das ist richtig. Ich hoffe aber, dass wir in der näheren Zukunft mehr Einsätze von ihm sehen werden."
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