Die französische Filmikone hatte mehrere Wochen in einer Privatklinik in Toulon behandelt werden müssen. Nun gab ihr Sprecher ein Update über ihren Zustand. In den Siebzigerjahren hatte sich Brigitte Bardot aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die Schauspielerin kehrte Hollywood den Rücken, um sich voll und ganz dem Tierschutz zu widmen. Nun kämpfte sie zuletzt um ihr eigenes Leben. Wie mehrere französische Medien, darunter "Var-Martin" und "Ici Provence", übereinstimmend berichteten, wurde die 91-Jährige in eine Klinik in Toulon in Südfrankreich gebracht. Drei Wochen lang befand sich Brigitte Bardot im Privatkrankenhaus Saint-Jean. Dort soll sie sich "im Rahmen einer schweren Erkrankung einer Operation unterzogen" haben. In den französischen Medien hieß es, ihr Zustand sei besorgniserregend, die Schauspielerin werde die Klinik aber in wenigen Tagen verlassen können. Dies ist nun geschehen. "Es geht ihr gut" Die Filmikone befindet sich wieder Zuhause. "Madame Bardot ist nach Hause zurückgekehrt und ruht sich jetzt aus. Es geht ihr gut", teilte ihr Sprecher der "Daily Mail" mit. Weitere Details zu ihrem Zustand, zur Operation und den Gründen, warum Brigitte Bardot im Krankenhaus war, nannte er nicht. Die Mimin hatte Ende September ihren 91. Geburtstag gefeiert. Mit Anfang 20 wurde Brigitte Bardot zum Star. Mit freizügigen Rollen erlangte sie in den Fünfzigerjahren weltweite Bekanntheit. Brigitte Bardot galt damals als Symbol für Schönheit und Sinnlichkeit und wurde zu einer der bekanntesten Schauspielerinnen ihrer Zeit. Mitte der Siebzigerjahre verabschiedete sich Brigitte Bardot aus der Öffentlichkeit und widmet sich seitdem dem Tierschutz, den sie selbst als den "Kampf ihres Lebens" bezeichnet. "Ich wurde in meinem Leben oft fotografiert und gefilmt, jetzt will ich Natur, Ruhe und Frieden", sagte sie vor wenigen Monaten in einem Interview.