Carolina Wilga: Neue Fotos aus Krankenhaus

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Kuchen, Kekse, Kalorien: Die deutsche Rucksack-Touristin Carolina Wilga hat sich erneut aus dem Krankenhaus gemeldet – und Fotos wahrer Essensberge gepostet. Zwölf Tage lang irrte sie durch die Wildnis, am Ende entdeckte eine Tankstellenbesitzerin die vermisste Deutsche. Ausgezehrt sei Carolina Wilga gewesen, sagte die Frau, sie habe geweint und "dünn und zerbrechlich" gewirkt. Inzwischen ist Wilga in Sicherheit und offenbar wieder zuversichtlich: In einem Krankenhaus in Perth wird sie aufgepäppelt, am Dienstag teilte sie Fotos mit Bergen von Essen. Carolina Wilga spricht: Darum verließ sie ihren sicheren Van Neue Details: Carolina Wilga rechnete selbst nicht mehr mit ihrer Rettung "Wenn du wieder zwölf Kilo zulegen musst", schrieb die 26-Jährige über eines der Fotos, die sie bei Instagram veröffentlichte. Das Bild zeigt sie lachend auf ihrem Krankenhausbett sitzend, neben ihr Kuchen, Kekse, Obst und andere Leckereien. Bei dem zweiten Foto handelt es sich um eine Detailaufnahme der Snacks. Dazu hat Wilga "Danke an das deutsche Konsulat" geschrieben. Van nach Unfall völlig verwirrt zurückgelassen Wilgas Auto war bereits am vergangenen Donnerstag im dichten Buschland der riesigen Karroun Hill Nature Reserve entdeckt worden. Einen Tag später gabelte die Tankstellenbesitzerin die Vermisste 24 Kilometer von dem Van entfernt auf. Wilga hatte das Auto nach einem Unfall verlassen – obwohl sie darin Wasser, Essen und Kleidung hatte. "Ich hatte die Kontrolle über das Auto verloren und war einen Abhang hinuntergerollt", berichtete Wilga am Montag. Bei dem Unfall habe sie sich schwer am Kopf verletzt und infolgedessen den Van völlig verwirrt zurückgelassen und sich verirrt. Als sie gefunden wurde, war sie dehydriert, erschöpft und hungrig. Sie soll Berichten zufolge aus Pfützen getrunken haben, um nicht zu verdursten. Gleichzeitig kam Wilga den Behörden zufolge verhältnismäßig glimpflich davon: Sie hat trotz ihrer Odyssee laut Polizei lediglich Blessuren wie Sonnenbrand , zahlreiche Insektenstiche, Prellungen, Schnittwunden und eine Fußverletzung erlitten.
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