OpenAI hat neue Versionen von ChatGPT vorgestellt. Die KI-Modelle sollen natürlicher wirken und zahlreiche Möglichkeiten der Personalisierung bieten. ChatGPT hat ein Update erhalten und steht jetzt in zwei neuen Versionen zur Verfügung. Laut Entwickler OpenAI sollen Unterhaltungen mit der KI damit "intelligenter und unterhaltsamer" sein als vorher. Die beiden neuen Modelle nennt OpenAI "GPT-5.1 Instant" und "GPT-5.1 Thinking". "GPT-5.1 Instant" sei das Modell, das jetzt "standardmäßig freundlicher und dialogorientierter" ist, schreibt OpenAI. Es seien zudem Anpassungen bei der genaueren Beantwortung von Fragen vorgenommen worden, sodass "tatsächlich gestellte Fragen zuverlässiger beantwortet" werden sollen. Weniger Einschränkungen: ChatGPT soll Funktion nur für Erwachsene bekommen Streit über Songs von deutschen Stars: ChatGPT verliert vor Gericht "GPT-5.1 Thinking" ist laut OpenAI das KI-Modell, das für komplexe Aufgaben wie mathematische Probleme gedacht ist. Diese bearbeite die KI nun ausführlicher und schneller als vorher. Durch Anpassungen gebe das Sprachmodell jetzt seine Antworten "klarer, mit weniger Fachjargon und weniger undefinierten Begriffen". OpenAI hofft, dass das KI-Modell zugänglicher und leichter verständlich wird. Drei neue Kommunikationsstile kommen dazu Neben diesen Änderungen und Verbesserungen gebe es weitere KI-Persönlichkeiten, die Nutzer auswählen können, so die Entwickler. Die Kommunikationsstile "Standard", "Freundlich", "Effizient", "Zynisch" und "Nerdig" blieben erhalten. Neu seien "Professionell", "Offen" und "Eigenwillig". Mit dem neuen Update will OpenAI sein Sprachmodell stärker auf die Bedürfnisse der Nutzer zuschneiden, schreibt das Unternehmen. Weitere Optionen für individuelle Einstellungen sollen demnächst folgen. Dazu gehöre etwa eine Feinabstimmung der KI-Eigenschaften, die im Laufe der Woche schrittweise für eine begrenzte Anzahl von Nutzern veröffentlicht werden soll. "GPT-5.1 Instant" und "GPT-5.1 Thinking" will OpenAI in dieser Woche für alle Anwender veröffentlichen. Kurz darauf sollen die Modelle auch über die Programmierschnittstelle (API) verfügbar sein.