Bei einem Coldplay-Konzert ist Andy Byrons Affäre mit seiner Personalchefin Kristin Cabot aufgeflogen. Coldplay-Sänger Chris Martin erlaubt sich einen Scherz. Die Szene vom Coldplay-Konzert in Boston wurde binnen kurzer Zeit zum Internet-Hit – der Chef der Firma Astronomer, Andy Byron, schmust mit seiner Personalchefin Kristin Cabot. Als die sogenannte Kisskam die beiden bei dem Konzert auf den Großbildschirm holt, ducken sie sich erschrocken weg und versteckten ihre Gesichter. Coldplay-Frontmann Chris Martin kommentierte die Szene: "Oh, schaut euch diese beiden an. Entweder sie haben eine Affäre oder sie sind wirklich sehr schüchtern." Das Internet identifizierte das Paar innerhalb weniger Stunden – der öffentliche Druck folgte schnell: durch den unfreiwilligen Auftritt der beiden wird tatsächlich ihre Liebesaffäre öffentlich . Nun hat der Sänger sich bei einem Folgekonzert zu dem Vorfall geäußert. Am Samstagabend in Madison im US-Bundesstaat Wisconsin machte er sich mit einem charmanten Scherz über die virale Szene lustig, wie Videos von Fans in den sozialen Netzwerken zeigten. Augenzwinkernd warnte der Musiker die Fans, sich für mögliche Kameraaufnahmen bereitzumachen. "Wir möchten einigen von Euch in der Menge 'Hallo' sagen", so Martin. "Und wie wir das tun? Wir benutzen unsere Kameras und zeigen einige von euch auf dem großen Bildschirm. Also bitte – wenn ihr euch noch nicht geschminkt habt, dann tut es jetzt!" Ein unüberhörbarer Seitenhieb auf das mittlerweile millionenfach geklickte Video aus Boston, in dem Byron und Cabot – beide offenbar verheiratet – im falschen Moment in der "Kiss-Cam" landeten. Byron trat bereits am Samstag von seiner Position bei Astronomer zurück – nur drei Tage nach dem viralen Vorfall. In einer offiziellen Stellungnahme des Tech-Unternehmens hieß es: "Unsere Führungskräfte sind aufgefordert, Maßstäbe in Verhalten und Verantwortlichkeit zu setzen. Dieser Standard wurde zuletzt nicht erfüllt. Andy Byron hat seinen Rücktritt eingereicht, der Vorstand hat ihn angenommen."