Erneut ist Conor McGregor in einen Skandal verstrickt. Dieses Mal soll der frühere MMA-Kämpfer explizite Bilder verschickt haben – und das ungefragt. Die US-amerikanische Rapperin Azealia Banks hat schwere Vorwürfe gegen Conor McGregor erhoben. Auf X postete die 34-Jährige am Montag Beiträge, in denen sie den früheren UFC-Star der sexuellen Belästigung beschuldigte. Banks veröffentlichte zwei Nacktbilder von McGregor, die er ihr offenbar ungefragt hatte zukommen lassen. Da der Beitrag gegen die Richtlinien des Netzwerks verstößt, ist er mittlerweile nicht mehr einsehbar – Banks Antwort auf ihren eigenen Post aber schon. Die Musikerin schreibt: "Als würdest du mich wirklich sexuell belästigen mit deinem Kartoffelbauer-Penis und mir dann drohen, das nicht zu erzählen?" In einer weiteren Antwort wird klar, was Banks meint. Zu sehen ist dort ein Screenshot einer Privatkonversation zwischen ihr und McGregor. In dieser droht der Ire Banks. "Sei keine Ratte, denn alle Ratten werden geschnappt", schreibt der 37-Jährige. Banks gab derweil in einem späteren Post an, sie habe McGregor ebenfalls Nacktfotos geschickt. Seit 2016 hätten die beiden explizite Bilder ausgetauscht. McGregor bereits wegen Vergewaltigung verurteilt Offiziell hat sich McGregor noch nicht zu den jüngsten Belästigungsvorwürfen geäußert. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass er sich mit schweren Anschuldigungen konfrontiert sieht. So wurde er in einem zivilrechtlichen Prozess im November 2024 der Vergewaltigung und Körperverletzung schuldig gesprochen. Er hatte eine Frau sechs Jahre zuvor angegriffen und sich an ihr vergangen. McGregor wurde zu einer Schadensersatzzahlung von fast 250.000 Euro verurteilt. McGregor galt lange Zeit als Aushängeschild der UFC (Ultimate Fighting Championship), dem größten Mixed-Material-Arts-Veranstalter der Welt. So war er zwischenzeitlich unter anderem UFC Lightweight Champion und UFC Featherweight Champion. Seinen letzten Kampf absolvierte er im Juli 2021 gegen Justin Poirier. Dabei brach er sich das Bein und verlor per technischem Knockout (TKO).
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