DFB-Elf: Nagelsmann äußert sich zu Spekulationen um Neuer-Rückkehr

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Trotz Kontakt zu Manuel Neuer plant Nagelsmann kein Comeback des Torwarts für die Nationalelf. Die Nummer eins bleibt Oliver Baumann – zumindest vorerst. Vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg hat Bundestrainer Julian Nagelsmann die Spekulationen um ein mögliches Comeback von Manuel Neuer in der Nationalmannschaft erneut gebremst. "Olli hat es treffend gesagt. Es ist wenig ratsam, über alle möglichen Konstellationen zu sprechen, die eintreffen können", sagte der 38-Jährige in Anspielung auf seine aktuelle Nummer eins, Oliver Baumann . "Es können immer Dinge eintreten, die gewisse Maßnahmen erfordern", so der Trainer. Ein Comeback Neuers im DFB-Trikot sei "Stand jetzt" kein Thema, betonte Nagelsmann erneut. Er schränkte aber ein, dass er auf der Torhüterposition jedoch bereits "viel erlebt" habe. Der Bundestrainer bestätigte, dass weiterhin ein Austausch mit Neuer bestehe. "Wir haben einen guten Draht", sagte Nagelsmann. Die Gespräche drehten sich aber nicht nur um Fußball. Nagelsmann sieht kein Problem auf Torwart-Position Nach der erneuten Verletzung von Marc-André ter Stegen (FC Barcelona) hatte sich Nagelsmann auf Baumann als erste Alternative festgelegt. Für die Weltmeisterschaft 2026 setzt der Bundestrainer weiterhin auf eine Rückkehr von ter Stegen. Ein Problem auf der Torwartposition sieht Nagelsmann nicht. "Wir hatten jetzt in all diesen Spielen, seitdem Manu aus freien Stücken zurückgetreten ist, nie einen Torwart drin gehabt, der schuld war, dass wir nicht gewonnen haben. Wir hatten immer einen Torwart drin, der seinen Teil dazu beigetragen hat, wenn wir erfolgreich waren", sagte Nagelsmann. Mit Blick auf die Partie gegen Luxemburg zeigte sich der DFB-Coach zuversichtlich: "Ich bin sehr froh, dass Olli in seinem Heimstadion ein gutes Spiel machen kann", sagte er über Baumann, der bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag steht.
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