DFB-Frauen in der Einzelkritik: Ein Totalausfall – und schwere Konsequenzen

latest news headlines 6 std vor
Flipboard
Die DFB-Frauen hatten sich für das letzte EM-Gruppenspiel viel vorgenommen. Das Duell gegen Schweden entwickelte sich allerdings zu einer Gruselshow. Ein herber Schlag für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bei der EM in der Schweiz: 1:4 hieß es am Ende im letzten Gruppenspiel gegen Schweden. Die zum Kracher-Duell um den Gruppensieg ausgerufene Partie gegen die Skandinavierinnen verlief desolat für die Elf von Bundestrainer Christian Wück . Zwar ging das DFB-Team früh mit 1:0 in Führung, die Schwedinnen drehten allerdings innerhalb von 13 Minuten die Partie – und spätestens nach dem Platzverweis für Carlotta Wamser und dem aus der Szene resultierenden Handelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:3 war die Partie aus deutscher Sicht gelaufen. Dabei erwischte besonders eine Nationalspielerin einen rabenschwarzen Tag und stand völlig neben sich. Die Noten zum Auftritt der deutschen Mannschaft lesen Sie oben in der Fotoshow oder hier . "Das Ziel war nicht, vier Tore zu bekommen" "Wir liegen jetzt am Boden, wir werden aber auch wieder aufstehen", sagte Bundestrainer Wück nach der Partie im ZDF : "Wir werden uns wieder aufrichten." Das werde zwar "ein paar Stunden dauern." Aber: "Danach gehen wir voller Freude ins Viertelfinale." Mehr noch: "Es gab eine Aneinanderreihung von Verhaltensweisen, die nicht gut waren – daran müssen wir arbeiten", sagte Wück über den Auftritt seiner Spielerinnen und den Verlauf der Partie: "Das Ziel war nicht, vier Tore zu bekommen. Das dürfte allen klar sein. Daraus müssen wir unsere Schlüsse ziehen." Durch Platz zwei in Gruppe C des Turniers trifft Deutschland im Viertelfinale der EM (Samstag, 19. Juli) nun mutmaßlich auf Mitfavorit Frankreich – und im Falle eines Weiterkommens würde im Halbfinale dann wohl mit Weltmeister Spanien das nächste Top-Team warten.
Aus der Quelle lesen