Gegen Außenseiter Ingolstadt schlagen die Bayern erst nach der Pause zu. Im Pokal-Topspiel zwischen Hoffenheim und Frankfurt geht es torreich zu. Die Titelverteidigerinnen von Bayern München sind mit einem Arbeitssieg ins DFB-Pokal-Viertelfinale eingezogen. Beim Zweitligisten FC Ingolstadt setzte sich der Double-Gewinner am Sonntag mit 3:0 (0:0) durch. Der 1. FC Köln scheiterte dagegen beim Zweitliga-Tabellenführer SC Sand mit 2:3 (2:2), in einem Torspektakel gewann zudem Eintracht Frankfurt bei der TSG Hoffenheim mit 6:4 (4:2). In Ingolstadt brach die Österreicherin Barbara Dunst (50. Minute) mit ihrem Premierentreffer im Trikot der Münchnerinnen den Bann kurz nach dem Seitenwechsel. Nationalstürmerin Lea Schüller (57.) erhöhte wenig später per Kopf, Natalia Padilla-Bidas (90.+7) erzielte den Endstand in der Nachspielzeit. Zehn Tore in Hoffenheim Sand war gegen Köln durch Kim Schneider (2.) früh in Führung gegangen, Anna-Lena Stolze (8.) glich kurz danach aus. Pija Reininger (22.) ließ abermals die Gastgeberinnen jubeln, für den Bundesliga-Achten sorgte Celina Degen (37.) für den nächsten Ausgleich. Nach der Pause gelang Leni Fischer (66.) der Siegtreffer für Sand. Ebenfalls das Viertelfinale erreicht hat Eintracht Frankfurt. In Hoffenheim fielen schon im ersten Durchgang sechs Treffer, erfolgreichste Torschützin war die Schweizerin Geraldine Reuteler mit einem Doppelpack (31./57.) für die Eintracht. Laura Freigang (5.), Rebecka Blomqvist (23.), Ereleta Memeti (35.) und Nicole Anyomi (65.) trafen ebenfalls. Für Hoffenheim waren Tore von Janna Grimm (9.), Franziska Harsch (20.), Jill Janssens (55.) und Valesca Ampoorter (90.+3) nicht genug. Bereits am Samstag waren Rekordsieger VfL Wolfsburg (3:1 gegen den SC Freiburg) und Carl Zeiss Jena (1:0 bei Union Berlin) weitergekommen, am Sonntag setzte sich zudem die SGS Essen bei Turbine Potsdam mit 1:0 (0:0) durch. Ausgespielt wird das Viertelfinale vom 11. bis 23. März, das Endspiel steigt am 14. Mai 2026 in Köln.