DFB-Team: Füllkrug ist zurück – und plaudert vom Familienleben

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Lange musste Niclas Füllkrug auf sein Comeback im Nationalteam warten. Nun ist er wieder da und sprach vor dem Portugal-Duell auch über Privates. Niclas Füllkrug wechselte im Sommer des vergangenen Jahres von Borussia Dortmund zu West Ham United . Allerdings kommt der deutsche Nationalspieler dort bisher nur auf 20 Einsätze. Der Stürmer war lange Zeit verletzt und quälte sich erst mit einer Achillessehnenreizung, im Anschluss noch mit Oberschenkelproblemen. Inzwischen ist der 32-Jährige aber zurück auf dem Rasen – und wird auch mit der DFB-Elf das Final Four in der Nations League bestreiten. Vor der Partie gegen Portugal am kommenden Mittwoch (ab 21 Uhr im t-online-Liveticker) sprach Füllkrug auf einer Pressekonferenz über seine schwierige Saison. Auf die Frage eines Reporters, ob er der Zeit auch etwas Positives abgewinnen könne, sagte er: "Ich versuche mir das immer ein bisschen schönzureden. Nach jedem Tal kommt dann auch wieder ein Hoch. Dementsprechend müsste es jetzt steil bergauf gehen. Da freue ich mich drauf, da arbeite ich für." Wirtz? "Sicher, dass er diese Mannschaft nach vorne bringen würde" Allerdings habe er auch schöne Erfahrungen trotz der Verletzung erlebt: "Viele Herausforderungen, aber viele Momente, für die es sich schon gelohnt hat. Gerade auch mit der Familie. Da haben wir an der Themse, wo wir wohnen, schon auch schöne Momente gehabt und das ist schon schön." Der Offensivstar des DFB-Teams ging sogar noch etwas ins Detail. "Meine Tochter lernt Englisch, was auch nicht ganz falsch ist. Also wir haben auch viele Vorteile, aber kein Vorteil kommt ohne Nachteil und umgekehrt auch nicht", meinte er. Dennoch habe er sich nach so langer Zeit Abwesenheit direkt wieder wohlgefühlt in der Nationalmannschaft. "Verändert hat sich wenig, ich fühle mich total integriert", sagte Füllkrug und ergänzte: "Die Mannschaft ist immer noch sehr harmonisch, so wie vorher. Ich glaube, dass die Arbeit von vorher jetzt die Früchte trägt." Füllkrug wurde auch zu seinem DFB-Teamkollegen Florian Wirtz befragt, der sich gegen Bayern und laut Medienberichten für den FC Liverpool entschieden haben soll. Dazu sagte der West-Ham-Profi: "Wenn es Liverpool sein sollte, bin ich sicher, dass er diese Mannschaft nach vorne bringen würde."
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