EILMELDUNG: Netanjahu bstätigt Tod von Hamas-Führer Mohammed Sinwar Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Tod des Hamas-Führers Mohammed al-Sinwar gemeldet. Dieser gehöre zu mehreren führenden Vertretern der militant-islamistischen Organisation, die im Gaza-Krieg getötet worden seien, sagte Netanjahu am Mittwoch im Parlament. Nähere Angaben machte er nicht. Israelische Medien hatten berichtet, Mohammed al-Sinwar sei Ziel eines Luftangriffs am 13. Mai auf eine Hamas-Kommandozentrale gewesen, die nach Angaben des Militärs unter dem Europäischen Krankenhaus in Chan Junis lag, der Heimatstadt Al-Sinwars. Bei dem Angriff wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums mindestens sechs Menschen getötet und 40 verletzt. Das Militär wollte sich seinerzeit nicht zu Al-Sinwar als möglichem Ziel des Angriffs äußern. Doch Verteidigungsminister Israel Katz sagte wenige Tage später, die Angriffe hätten Al-Sinwar gegolten, dem mutmaßlichen Anführer des bewaffneten Arms der Hamas. Mohammed al-Sinwar war der jüngere Bruder von Jihia al-Sinwar, einem der Drahtzieher des Terrorangriffs auf Israel vom 7. Oktober 2023. Der ältere Al-Sinwar wurde im Oktober vergangenen Jahres von israelischen Streitkräften getötet. Danach soll sein Bruder Mohammed das Kommando über die sogenannten Kassam-Brigaden übernommen haben. Als Chef des bewaffneten Flügels der Hamas hätte er das letzte Wort zu Vereinbarungen über die Freigabe von Geiseln gehabt. Sein Tod könnte die Bemühungen der USA und der arabischen Staaten um eine Waffenruhe weiter erschweren. Mohammed al-Sinwar war einer der letzten weithin bekannten Hamas-Führer, die im Gazastreifen überlebt haben. Der 1975 geborene Nachkomme palästinensischer Flüchtlinge aus Israel schloss sich wie sein älterer Bruder der Hamas an und wurde Mitglied der Kassam-Brigaden. Mohammed al-Sinwar war einer der Planer eines Angriffs auf einen israelischen Armeeposten, bei dem 2006 der israelische Soldat Gilad Schalit entführt wurde, der fünf Jahre lang festgehalten und später gegen mehr als 1.000 palästinensische Gefangene ausgetauscht wurde, unter ihnen Jihia al-Sinwar. #brekingnews #hamas Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt
EILMELDUNG: Netanjahu bstätigt Tod von Hamas-Führer Mohammed Sinwar
EILMELDUNG: Netanjahu bstätigt Tod von Hamas-Führer Mohammed Sinwar Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Tod des Hamas-Führers Mohammed al-Sinwar gemeldet. Dieser gehöre zu mehreren führenden Vertretern der militant-islamistischen Organisation, die im Gaza-Krieg getötet worden seien, sagte Netanjahu am Mittwoch im Parlament. Nähere Angaben machte er nicht. Israelische Medien hatten berichtet, Mohammed al-Sinwar sei Ziel eines Luftangriffs am 13. Mai auf eine Hamas-Kommandozentrale gewesen, die nach Angaben des Militärs unter dem Europäischen Krankenhaus in Chan Junis lag, der Heimatstadt Al-Sinwars. Bei dem Angriff wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums mindestens sechs Menschen getötet und 40 verletzt. Das Militär wollte sich seinerzeit nicht zu Al-Sinwar als möglichem Ziel des Angriffs äußern. Doch Verteidigungsminister Israel Katz sagte wenige Tage später, die Angriffe hätten Al-Sinwar gegolten, dem mutmaßlichen Anführer des bewaffneten Arms der Hamas. Mohammed al-Sinwar war der jüngere Bruder von Jihia al-Sinwar, einem der Drahtzieher des Terrorangriffs auf Israel vom 7. Oktober 2023. Der ältere Al-Sinwar wurde im Oktober vergangenen Jahres von israelischen Streitkräften getötet. Danach soll sein Bruder Mohammed das Kommando über die sogenannten Kassam-Brigaden übernommen haben. Als Chef des bewaffneten Flügels der Hamas hätte er das letzte Wort zu Vereinbarungen über die Freigabe von Geiseln gehabt. Sein Tod könnte die Bemühungen der USA und der arabischen Staaten um eine Waffenruhe weiter erschweren. Mohammed al-Sinwar war einer der letzten weithin bekannten Hamas-Führer, die im Gazastreifen überlebt haben. Der 1975 geborene Nachkomme palästinensischer Flüchtlinge aus Israel schloss sich wie sein älterer Bruder der Hamas an und wurde Mitglied der Kassam-Brigaden. Mohammed al-Sinwar war einer der Planer eines Angriffs auf einen israelischen Armeeposten, bei dem 2006 der israelische Soldat Gilad Schalit entführt wurde, der fünf Jahre lang festgehalten und später gegen mehr als 1.000 palästinensische Gefangene ausgetauscht wurde, unter ihnen Jihia al-Sinwar. #brekingnews #hamas Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt