Kurz vor dem Ende der Transferperiode hat der FC Bayern noch Nicolas Jackson unter Vertrag genommen. Bisher konnte der Stürmer nicht jeden überzeugen.  Lothar Matthäus    hat noch einige Zweifel an Bayern-Neuzugang Nicolas Jackson. In einem Podcast der "Bild"-Zeitung sagte der 64-Jährige: "Er kriegt wenig Spielzeit, und wenn er gespielt hat, hat er noch ein bisschen wie ein Fremdkörper gewirkt." Andere Spieler würden weniger negativ auffallen: "Bei Olise, Kane, Diaz, Kimmich, Pavlović, da läuft der Ball. Bei ihm bleibt er immer ein wenig hängen beziehungsweise vom Passspiel her ist er noch nicht so scharf."  Jackson kam am 1. September vom   FC Chelsea    nach München. Die Bayern liehen den Senegalesen für ein Jahr aus, zahlten 13 Millionen Euro für die eine Saison. Zudem gibt es im Vertrag eine Kaufoption, die unter bestimmten Bedingungen zur Kaufpflicht wird. Dass Jackson diese erfüllt, gilt als unwahrscheinlich. Im September verriet Bayerns Ehrenpräsident   Uli Hoeneß    im Sport1-"Doppelpass": "Das muss nur dann bezahlt werden, wenn der 40 Spiele von Anfang an macht – die macht er nie."  Musialas Rückkehr wird das Problem verschärfen  Aktuell kommt Jackson auf zehn Einsätze für Bayern, vier von Beginn an. Ein Tor ist ihm in der   Bundesliga    noch nicht gelungen, nur in der   Champions League    traf er bereits. "Er ist noch ein junger Spieler, hat bei Chelsea eine gute Torquote gehabt. Er braucht Einsatzzeiten. Wenn er immer nur für ein paar Minuten reinkommt, wird es für ihn schwer, selbstbewusst zu sein", analysierte Matthäus.  Besserung ist laut dem Rekordnationalspieler nicht in Sicht: "Das Problem bei   Bayern München    ist jetzt: Wenn Musiala zurückkommt – ein Spieler, der da vorn so seinen Stammplatz hat –, dann könnten Jacksons Einsatzzeiten noch geringer werden."  Gegen   Bayer Leverkusen    im Topspiel am Samstagabend wird   Jamal Musiala    aber noch nicht dabei sein. Womöglich bekommt Jackson seine Chance, als Favorit auf einen Startelfeinsatz gilt aber   Serge Gnabry   .