Die Dokumentation "Die Würzburger Festung - Herzschlag einer Baustelle" begleitet den Umbau der Festung Marienberg, dem Wahrzeichen über Würzburg. 👉 Hier entlang zu mehr spannenden Dokus: https://1.ard.de/Bayern_erleben_start Die Festung Marienberg steckt mitten in einem riesigen Umbauprojekt. Ziel ist es, den ältesten Teil des Würzburger Wahrzeichens künftig anders zu nutzen – als Museum für Franken. Mit einer Bauzeit von zehn Jahren und Kosten in Höhe von 300 Millionen Euro ist die Würzburger Festung das größte Umbauprojekt in der Geschichte der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung. Was steht auf dem Spiel für diejenigen, die auf der Burg leben? Und welche Verantwortung lastet auf denen, die dort bauen? Bagger und Lkw fahren beladen mit Schutt über den Burginnenhof. Die Südfassade der Kernburg ist komplett eingerüstet. Im Westflügel reißen die Bauarbeiter Decken aus den 70er Jahren ab. Was auf den ersten Blick aussieht, wie eine ganz normale Baustelle, ist alles andere als gewöhnlich. Allein die Logistik ist für Bauleiter Sebastian Baumeister eine Herausforderung: Baumaschinen und Container müssen immer durch die engen, historischen Tore durch, um in die Burg zu gelangen. Einfach so einen Kran im Burginnenhof aufstellen ist undenkbar. Für den Bauleiter geht es außerdem darum, trotz großflächigem Abriss alle Reste historischer Bausubstanz rechtzeitig zu erkennen und zu erhalten. Während der Bauzeit ist die Kernburg zwar für den Publikumsverkehr geschlossen, bei einer Führung mit dem Kastellan Stephen Jüngling können die Gäste das Herzstück der Burganlage aber trotzdem besichtigen und eine Idee davon bekommen, wie es ist auf der Burg zu leben. Für den Kastellan ändert die Baustelle auch privat einiges. Im Museum für Franken hat für Restauratorin Susanne Wortmann das Kistenpacken schon längst begonnen. Und das obwohl der Umzug frühestens in vier Jahren beginnt. Mit der Sanierung bekommt das Museum neue Ausstellungsflächen und Depots. Tausende Exponate müssen umziehen. Allein im Depot in der Kernburg schlummern 15.000 Objekte – und jedes muss ganz individuell verpackt werden. Das Museum nutzt den Umzug auch, um Schädlinge loszuwerden und um mehr über besondere Exponate wie das Kiliansbanner zu erfahren. Zwei Jahre hat ein Team des Bayerischen Rundfunks die Bauarbeiten an der Würzburger Festung begleitet. 👉 Hier entlang zu mehr spannenden Dokus: https://1.ard.de/Bayern_erleben_start Autor/Autorin: Brigitte Hausner, Alisa Wienand Redaktion: Sigrid Korn #Bauen #Burg #Handwerk
Festung Würzburg - Herzschlag einer Baustelle | Millimeterarbeit mit dem Kran | Doku | BR | Franken
Die Dokumentation "Die Würzburger Festung - Herzschlag einer Baustelle" begleitet den Umbau der Festung Marienberg, dem Wahrzeichen über Würzburg. 👉 Hier entlang zu mehr spannenden Dokus: https://1.ard.de/Bayern_erleben_start Die Festung Marienberg steckt mitten in einem riesigen Umbauprojekt. Ziel ist es, den ältesten Teil des Würzburger Wahrzeichens künftig anders zu nutzen – als Museum für Franken. Mit einer Bauzeit von zehn Jahren und Kosten in Höhe von 300 Millionen Euro ist die Würzburger Festung das größte Umbauprojekt in der Geschichte der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung. Was steht auf dem Spiel für diejenigen, die auf der Burg leben? Und welche Verantwortung lastet auf denen, die dort bauen? Bagger und Lkw fahren beladen mit Schutt über den Burginnenhof. Die Südfassade der Kernburg ist komplett eingerüstet. Im Westflügel reißen die Bauarbeiter Decken aus den 70er Jahren ab. Was auf den ersten Blick aussieht, wie eine ganz normale Baustelle, ist alles andere als gewöhnlich. Allein die Logistik ist für Bauleiter Sebastian Baumeister eine Herausforderung: Baumaschinen und Container müssen immer durch die engen, historischen Tore durch, um in die Burg zu gelangen. Einfach so einen Kran im Burginnenhof aufstellen ist undenkbar. Für den Bauleiter geht es außerdem darum, trotz großflächigem Abriss alle Reste historischer Bausubstanz rechtzeitig zu erkennen und zu erhalten. Während der Bauzeit ist die Kernburg zwar für den Publikumsverkehr geschlossen, bei einer Führung mit dem Kastellan Stephen Jüngling können die Gäste das Herzstück der Burganlage aber trotzdem besichtigen und eine Idee davon bekommen, wie es ist auf der Burg zu leben. Für den Kastellan ändert die Baustelle auch privat einiges. Im Museum für Franken hat für Restauratorin Susanne Wortmann das Kistenpacken schon längst begonnen. Und das obwohl der Umzug frühestens in vier Jahren beginnt. Mit der Sanierung bekommt das Museum neue Ausstellungsflächen und Depots. Tausende Exponate müssen umziehen. Allein im Depot in der Kernburg schlummern 15.000 Objekte – und jedes muss ganz individuell verpackt werden. Das Museum nutzt den Umzug auch, um Schädlinge loszuwerden und um mehr über besondere Exponate wie das Kiliansbanner zu erfahren. Zwei Jahre hat ein Team des Bayerischen Rundfunks die Bauarbeiten an der Würzburger Festung begleitet. 👉 Hier entlang zu mehr spannenden Dokus: https://1.ard.de/Bayern_erleben_start Autor/Autorin: Brigitte Hausner, Alisa Wienand Redaktion: Sigrid Korn #Bauen #Burg #Handwerk













