Formel 1: Max Verstappen mit Bestzeit – Druck auf Oscar Piastri steigt

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Die Aufholjagd von Max Verstappen ist in vollem Gange. Der Niederländer hat seinen nächsten WM-Titel im Blick und setzt McLaren unter Druck. Max Verstappen hat im Kampf um die Weltmeisterschaft ein klares Zeichen gesetzt. Im Training zum Großen Preis von Mexiko fuhr der Red-Bull-Pilot am Freitag mit 1:17,392 Minuten die schnellste Runde – und distanzierte damit unter anderem Oscar Piastri , der im McLaren erneut nicht überzeugen konnte. Der WM-Führende landete nur auf Rang zwölf. Verstappen, der in den vergangenen vier Rennen dreimal siegte und seinen Rückstand in der Fahrerwertung auf 40 Punkte verkürzte, setzte sich im zweiten Training mit seiner einzigen schnellen Runde gegen Charles Leclerc im Ferrari und Kimi Antonelli im Mercedes durch. Lando Norris im zweiten McLaren belegte den vierten Platz. Piastri leistete sich am Ende seiner schnellen Runde einen Verbremser und verlor dadurch entscheidende Zeit. Nico Hülkenberg im Sauber wurde Sechzehnter. Max Verstappen wird zur Gefahr: Sie sitzen in der Falle Im ersten freien Training hatte Leclerc die Bestzeit mit 1:18,380 Minuten gesetzt – allerdings bei schwierigen Bedingungen auf einer stark verschmutzten Strecke. Die Aussagekraft war entsprechend begrenzt. Hinzu kam: Viele Stammfahrer wurden durch Nachwuchsfahrer ersetzt. Lindblad überzeugt – und setzt F1-Profi unter Druck Laut Reglement müssen alle Stammfahrer im Laufe der Saison zwei Trainingseinheiten an Rookies abgeben. So waren im Autódromo Hermanos Rodriguez insgesamt neun Teams mit Ersatzfahrern unterwegs. Arvid Lindblad übernahm Verstappens Red Bull, Antonio Fuoco fuhr anstelle von Lewis Hamilton im Ferrari, und der Mexikaner Pato O'Ward sprang bei McLaren für Norris ein. George Russell wurde von Fred Vesti ersetzt – und nutzte die Gelegenheit, sich mit Lucha-Libre-Maske unter die Fans im Foro Sol zu mischen. Sauber setzte als einziges Team auf beide Stammpiloten. Lindblad, dem gute Chancen auf ein Cockpit bei den Racing Bulls im kommenden Jahr nachgesagt werden, sorgte für Aufsehen: Der Brite belegte Platz sechs und war damit bester Rookie – vor Red-Bull-Fahrer Yuki Tsunoda. Für den Japaner war das eine herbe Enttäuschung, zumal seine Zukunft in der Königsklasse weiter offen ist.
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