Der 37-Jährige wird für eine besondere Position beim österreichischen Rennstall gehandelt. Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko wird nun deutlich. Die Spekulationen über eine Rückkehr des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel zu Red Bull in einer Funktionärsrolle halten sich hartnäckig. So hartnäckig, dass sich nun auch Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko zu den Gerüchten geäußert hat – mit klaren Worten: "Momentan nicht aktuell", sagte der Österreicher dem TV-Sender Sky beim Grand Prix von Österreich in Spielberg. Mehr noch: "Die Nachfolgeregelung ist etwas, was natürlich im Raum steht, es gibt da aber keine konkreten Namen und keine konkreten Gespräche." Der 82-Jährige besitzt beim Team von Weltmeister Max Verstappen noch einen Vertrag bis Ende 2026. Alle Termine und Sieger im Überblick: Der Formel-1-Rennkalender 2025 Vettel selbst hatte sich kürzlich im ORF-Podcast "Sport am Sonntag" bereits selbst zu einer möglichen künftigen Rolle bei Red Bull geäußert. "Ich verstehe mich nach wie vor mit Helmut super und wir sind auch im Austausch, auch was das Thema angeht", sagte der 37-Jährige. Allerdings würden diese Gespräche noch nicht "so intensiv und in der Tiefe" ablaufen. Marko hatte Vettel in der Vergangenheit bereits öffentlich als "idealen Nachfolge-Kandidaten" bezeichnet. Der Hesse stammt aus dem Red-Bull-Nachwuchsprogramm und holte mit dem Team alle seine vier WM-Titel. Ende 2022 beendete Vettel seine Karriere als Fahrer in der Formel 1 . Seither setzt sich der Vater dreier Kinder vor allem für Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Themen ein.