Frauen-EM: Gastgeber Schweiz nach dramatischem Remis gegen Finnland weiter

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Gegen Finnland musste die Schweiz einen späten Schock verkraften. Doch ein Tor in der Nachspielzeit sicherte doch noch das Weiterkommen. Bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen haben sich die Gastgeberinnen aus der Schweiz ins Viertelfinale gezittert. Im Gruppenfinale schafften die Eidgenossinnen durch einen Treffer von Riola Xhemalli in der Nachspielzeit ein dramatisches 1:1-Remis gegen Finnland. Damit zogen sie aufgrund der um einen Treffer besseren Tordifferenz gegenüber den punktgleichen Finninnen (beide vier Punkte) als Gruppenzweiter in die K.o.-Runde ein. Zuvor war Finnland durch einen verwandelten Foulelfmeter von Natalia Kuikka in der 80. Minute in Führung gegangen. Den Gruppensieg sicherte sich Norwegen, die auch ihr letztes Gruppenspiel gegen Island mit 4:3 gewannen und mit der vollen Ausbeute von neun Punkten den Sprung unter die besten Acht schafften. So lief das Spiel: Im Kampf um das zweite Viertelfinal-Ticket übte Finnland in Genf gleich in den ersten Minuten Druck auf die Schweiz aus. Die Gastgeberinnen übernahmen jedoch zunehmend die Spielkontrolle, nutzten ihre Chancen zunächst aber nicht. Die Finninnen hielten gut dagegen, es entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell. Doch auch nach der Pause zeigte sich die Schweiz zu ineffizient, dann wurde es bitter: Viola Calligaris brachte im Strafraum Emma Koivisto zu Fall, Kuikka verwandelte den Strafstoß eiskalt. Doch Xhemaili erlöste die Schweiz.
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