Am Abend wurden die Gruppen für die Fußball-EM der Frauen ausgelost. Wer trifft auf wen? Das deutsche Team blieb von einem Hammerlos verschont. Die deutschen Fußballerinnen haben knifflige, aber machbare Aufgaben für die EM im kommenden Jahr in der Schweiz erwischt. Das Team von Bundestrainer Christian Wück muss in Gruppe C gegen Polen, Dänemark und Schweden ran. Das ergab die Auslosung der vier Vierergruppen für das Turnier (2. bis 27. Juli) am Montagabend in Lausanne. Der genaue Spielplan soll von der Uefa zeitnah veröffentlicht werden. Die Schweiz ist in Gruppe A an Position 1 gesetzt, die Gastgeberinnen bestreiten gegen Norwegen das Eröffnungsspiel der EM, das wie auch das Endspiel im St. Jakob-Park von Basel steigt. Die weiteren Spielorte sind: Bern, Genf, Zürich, St. Gallen, Luzern, Thun und Sion. "Es ist manchmal besser, direkt gegen sehr starke Mannschaften in der Gruppe zu spielen. Es kann dabei helfen, von Anfang an voll im Turnier zu sein", hatte der Frauen-Bundestrainer dem SID im Vorfeld der Auslosung gesagt: "Wobei das nicht heißen soll, dass ich unbedingt England und Schweden in der Gruppe haben möchte." Zumindest ein Wunsch wurde ihm erfüllt. Die verjüngte Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) muss nach der Winterpause die neue Saison der Nations League zur Vorbereitung auf die EURO nutzen. Ab Februar geht es in der Gruppenphase in Hin- und Rückspielen gegen Österreich, die Niederlande und Schottland. Bei der EM 2022 verlor das DFB-Team im Finale gegen Gastgeber England. Die EM-Gruppen in der Übersicht: Gruppe A: Schweiz, Norwegen, Island, Finnland Gruppe B: Spanien, Portugal, Belgien, Italien Gruppe C: Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden Gruppe D: Frankreich, England, Wales, Niederlande Den Liveticker zur Auslosung gibt es hier zum Nachlesen 18.42 Uhr: Damit ist die Auslosung beendet. ARD-Expertin und Ex-Nationaltorhüterin Almuth Schult urteilt: "Es ist keine Todesgruppe, aber es ist interessant." 18:40 Uhr: Sami Khedira lost Polen als letztes Team in die deutsche Gruppe, die damit vollständig ist: Deutschland trifft auf Dänemark, Schweden und Polen. 18:37 Uhr: Und der nächste Kontrahent der deutschen Mannschaft steht fest: Es ist Schweden. 18:34 Uhr: Europameister Leonardo Bonucci zieht Dänemark als ersten Gegner für das Team von Bundestrainer Christian Wück. Europameister England landet in Gruppe D, bestreitet dort das Auftaktmatch gegen Frankreich. 18:30 Uhr: Die erste Auslosungsrunde ergibt, dass das deutsche Team Kopf von Gruppe C ist. Weltmeister Spanien führt die Gruppe B an. Die Schweiz war als Gruppenkopf von Staffel A gesetzt. Frankreich steht an der Spitze von Gruppe D. 18:27 Uhr: Nachdem das Prozedere erklärt wurde, kann es nun losgehen. 18:21 Uhr: Die Losfeen sind neben Lara Dickenmann Raphael Varane, Leonardo Bonucci, Veronica Boquete, Caroline Seger, Xherdan Shaqiri, Sami Khedira und Jill Scott. Als Auslosungsüberwacher sind die Uefa-Frauenfußball-Beauftragte Nadine Kessler und der Uefa-Vize-Generalsekretär Giorgio Marchetti im Einsatz. 18:17 Uhr: Das Losen rückt näher. Die Teams aus Topf 1 (s. oben) werden präsentiert. Mit dabei: Das deutsche Team, das einen Gruppenkopf bilden wird. 18:14 Uhr: Turnierbotschafter Lara Dickenmann hat das Wort. Die ehemalige Spielerin des VfL Wolfsburg erhofft sich durch die EM einen großen Schub für den Frauenfußball in der Schweiz. Aus aktuell 40.000 aktiven Spielerinnen sollen 80.000 werden. 18:10 Uhr: Zunächst werden die acht Spielorte und Stadien vorgestellt. Unter anderem dabei: der Züricher Letzigrund, der Baseler St. Jakobspark und das Wankdorfstadion in Bern. Außerdem: Sion, Genf, Luzern, St. Gallen und Thun. Das Endspiel steigt in Basel. 18:06 Uhr: Die Schweizer TV-Moderatorin Annette Fetscherin und Ex-Arsenal-Star Ian Wright übernehmen nun die Moderation der Auslosung. 18:03 Uhr: Bevor der formelle Part vonstattengeht, wird die Veranstaltung mit einem Showact von einem Rapper-Duo aus Lausanne eröffnet. 17:59 Uhr: Die Zeremonie beginnt, in wenigen Minuten werden die Lose gezogen. Vor dem Beginn – Deutschland könnte mit etwas Lospech also eine Gruppe gegen England, Schweden und Portugal erwischen. Das würde schon die Vorrunde zur echten Herausforderung machen. Bundestrainer Christian Wück aber blieb gelassen. "Es ist manchmal besser, direkt gegen sehr starke Mannschaften in der Gruppe zu spielen. Es kann dabei helfen, von Anfang an voll im Turnier zu sein." Vor dem Beginn – Herzlich willkommen zum Liveticker der Gruppenauslosung der EM 2025. Die Ziehung beginnt um 18 Uhr.
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