Manche Rechnung geht nicht auf: Trotz der Starbesetzung mit Bruce Willis und Dwayne Johnson blieb "G.I. Joe - Die Abrechnung" bei Schauspieler Channing Tatum unbeliebt. Die Spielzeugfiguren der Marke "G.I. Joe" verkaufen sich hervorragend. Daher war Paramount sicher, dass die Verfilmung ein Hit wird. Die Meinungen sind durchwachsen, doch die härteste Meinung zum Film, hat Channing Tatum selbst. Darum geht es in "G.I. Joe – Die Abrechnung" Roadblock (Dwayne Johnson) und sein Team starten eine neue Mission. Sie jagen die Organisation Cobra und stehen einer neuen Bedrohung gegenüber. Cobra-Anführer Zartan (Arnold Vosloo) kontrolliert die US-Regierung und will Roadblocks Eliteeinheit ausschalten. Für die Soldaten geht es um ihr Leben und die Sicherheit ihres Landes. Gemeinsam mit General Joe Colten (Bruce Willis) mobilisieren sie alle verfügbaren Kräfte. Der Tag der Abrechnung naht. Channing Tatums zeigte offenen Unmut Wenn das Publikum einen Film ablehnt, ist das eine Sache. Doch wenn Schauspieler, die selbst mitspielen, sich kritisch äußern, ist das bezeichnend. Channing Tatum sprach in einem "Vanity Fair"-Interview, wie das Online-Filmmagazin "Indie Wire" berichtet, ablehnend über "G.I. Joe – Die Abrechnung". "Ich habe das erste Sequel siebenmal abgelehnt. Aber sie hatten eine Option für mich, also musste ich den Film machen", erklärt Tatum. "Ich bin ehrlich: Ich hasse diesen Film verdammt nochmal. Sie haben mich dazu gedrängt, darin mitzuspielen." So klingt keine gute Presse. Die Dreharbeiten zum Film gestalteten sich schwierig Tragische Ereignisse überschatteten die Dreharbeiten. Ein Crew-Mitglied starb, als eine Hebebühne umkippte und ihn erdrückte. Er erlag seinen Verletzungen, wie die Nachrichtenagentur "Reuters" berichtet. In der Erklärung der US-amerikanische Produktionsfirma Paramount hieß es "Unsere Gedanken und unser tiefstes Mitgefühl gelten der Familie Huber. Die Sicherheit unserer Darsteller und Crew hat für uns oberste Priorität und das Studio kooperiert uneingeschränkt mit allen Ermittlungsbehörden bei der Untersuchung der Umstände dieses ungewöhnlichen Unfalls." Probleme bei der Veröffentlichung Auch die Veröffentlichung des Films stieß auf Hindernisse. In Pakistan verhängte die Zensurbehörde ein Aufführungsverbot. Die Wochenzeitschrift "The Nation" berichtete, dass Pakistan als gescheiterter Staat dargestellt und eine fiktive Invasion der Atomwaffen gezeigt wird. Das reichte aus, um den Film zu verbieten. Wie sehenswert ist "G.I. Joe – Die Abrechnung"? Das Bewertungsportal "Rotten Tomatoes" zeigt gemischte Bewertungen: Mit 29 Prozent seitens der Presse fiel der Film eher schlecht aus. Das Publikum vergab hingegen 48 Prozent für das Action-Sequel. Die Online Filmdatenbank vergab 5,7 von 10 Sterne. Laut "Box Office Mojo" spielte der Film nur 122 Millionen US-Dollar ein, bei einem geschätzten Budget von ca. 130 Millionen US-Dollar. Bei den Awardbewertungen ging der Film, trotz der schlechten Pressebewertungen, nicht leer aus: Bei den "ASCAP Film- und Fernseh-Musikpreise" gewann er in der Kategorie "Top-Kino-Filme". Auch bei den "Teen Choice Awards" konnte der Film überzeugen: Channing Tatum gewann in der Kategorie "Bester Filmschauspieler: Action-Abenteuer". Wer unkomplizierte Storylines und Action geladene Filme mag, sollte sich "G.I. Joe – Die Abrechnung" nicht entgehen lassen. "G.I. Joe - Die Abrechnung" läuft heute Abend, am Samstag, 25. Oktober 2025 , um 20.15 Uhr auf VOX . Wer den Actionfilm verpasst, kann ihn alternativ bei Magenta TV im Abo streamen. Noch kein Magenta TV Abonnent? Das ganze Paket an Streamingdiensten können Sie auch bei Magenta bekommen. Mit Magenta TV erhalten Sie Disney+, Netflix , RTL+, Apple TV, Dazn , Paramount+ und Wow zum Vorteilspreis in einem Abo .