Der frühere Chef des FC Bayern traf sich einem Bericht zufolge mit Vertretern eines ambitionierten Klubs aus der 2. Bundesliga. Aus einer Zusammenarbeit wird aber wohl nichts. Ein Bericht verrät Details. Die Suche nach einem neuen Geschäftsführer bei Hertha BSC gestaltet sich weiter schwierig. Nun hat offenbar ein großer Name einer Zusammenarbeit mit dem Hauptstadtklub nicht zugestimmt. Denn nach Informationen der "Sport Bild" war Ex-Nationaltorwart Oliver Kahn zuletzt in Berlin, um mit der Klubführung über das Amt zu sprechen. Demnach traf sich der frühere Bayern-Vorstandschef am Mittwoch unter anderem mit Präsident Fabian Drescher. Trotz grundsätzlichem Interesse habe der 56-Jährige aber abgesagt – der Zeitpunkt passe nicht. Kommt stattdessen ein anderes bekanntes Gesicht zurück? Auch ein anderer prominenter Name soll bei der Hertha diskutiert worden sein: Laut "Kicker" steht Felix Magath erneut zur Debatte. Der 71-Jährige hatte den Klub 2022 vor dem Abstieg aus der Bundesliga bewahrt. Bei seinen früheren Stationen in Wolfsburg und auf Schalke übernahm er ähnliche Aufgaben, wie sie in Berlin aktuell ausgeschrieben sind. Zuletzt scheiterte Magath allerdings an einer Kandidatur für das Präsidentenamt bei seinem Herzensklub HSV . Bereits am Wochenende war bekannt geworden, dass auch Ralf Rangnick nicht zur Verfügung steht. Der aktuelle Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft und frühere Architekt des RB-Konstrukts soll ebenfalls abgesagt haben. Die Berliner suchen weiter nach einem Nachfolger für den ausgeschiedenen Geschäftsführer Tom Herrich. Erste Kandidaten wie Jonas Boldt und Jochen Sauer sind laut Medienberichten schon länger kein Thema mehr. Zuletzt galt Samir Arabi als aussichtsreicher Bewerber.