Mit Quentin Tarantinos "Reservoir Dogs" gelang ihm der Durchbruch: Michael Madsen. Jetzt ist der Schauspieler im Alter von 67 Jahren gestorben. Er war Mr. Blonde in "Reservoir Dogs" und Vincent Vega in "Pulp Fiction" und machte sich mit seinen Rollen als abgewrackter Auftragskiller in "Kill Bill" oder als Bob Hartigan in "Sin City" einen Namen: Michael Madsen. Jetzt ist der Schauspieler tot. Das bestätigte sein Manager Ron Smith dem US-Sender NBC. Demnach erlag er am Donnerstagmorgen einem Herzstillstand. Er wurde 67 Jahre alt. Seine Filmkarriere erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte – und nahm besonders durch die Zusammenarbeit mit Regisseur Quentin Tarantino in den Neunzigern Fahrt auf. Insgesamt hat Madsen in seiner rund 40-jährigen Laufbahn mehr als 300 Film- und Fernsehrollen verkörpert. Darunter befanden sich zuletzt allerdings auch viele unbedeutende Projekte. Er selbst sagte von sich schon im Jahr 2004, er habe eine Menge Schrott gedreht und Zeit verschwendet. Es gebe insgesamt nur fünf bis sechs Filme, auf die er stolz sei, so Madsen. Ein anderes Zitat des 1957 in Chicago geborenen Schauspielers, der Vielen auch durch Auftritt ein "Thelma und Louise" oder "Donnie Brasco" in Erinnerung bleiben dürfte, nahm Bezug auf seine vielfältige Besetzungshistorie: "Es ist schon komisch, wenn die Kinder mich aus 'Free Willy kennen' und die Eltern aus 'Reservoir Dogs'. Die Kinder rufen dann 'Da ist Glen!' und die Eltern 'Kommt dem Kerl bloß nicht zu nahe!'", so Madsen im Jahr 2006. Mehr Informationen in Kürze
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