"Interstellar": Sci-Fi-Hit im TV verpasst?

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Komplex und philosophisch: Christopher Nolan, Regisseur, Autor und Produzent, schafft Blockbuster mit Tiefgang. Sein Sci-Fi-Drama "Interstellar" bildet keine Ausnahme und erforderte intensive Vorrecherche sowie besondere Drehmomente. Christopher Nolan besitzt ein exzellentes Gespür für innovative Handlungsstränge. Ob rückwärts erzählte Filme wie "Memento" oder der verstrickte Zeit-Raum-Thriller "Tenet": Nolan fordert sein Publikum auf unterhaltsame Weise heraus. Bei "Interstellar" erlebten er und Schauspieler Matthew McConaughey hautnah, wie viel Vorarbeit und Einsatz seine Geschichten verlangen. Darum geht es in "Interstellar" Die Menschheit steht vor einer düsteren Zukunft. Was Wissenschaftler lange vorhersagten, wird bald grausame Realität: Eine Lebensmittelknappheit droht, das Aussterben der Menschen einzuleiten. Ein geheimes US-Regierungsprojekt unter Professor Brand (Michael Caine) könnte die Katastrophe abwenden. Die Entdeckung neuer Sternensysteme soll die Erkundung lebenswerter Planeten ermöglichen. Nasa-Pilot Cooper (Matthew McConaughey) und Brands Tochter Amelia (Anne Hathaway) führen das Expeditionsteam an und suchen einen Weg ins Unbekannte und zurück. Coopers Familie auf der Erde erlebt eine Zeit des Bangens und Hoffens. Zurück auf die Uni Schon das Drehbuch erforderte viel Zeit, bevor die ersten Szenen gedreht wurden. Jonathan Nolan schrieb das Skript und studierte vier Jahre lang die Relativitätstheorie am California Institute of Technology, um das Thema massentauglich zu gestalten. Jonathan schlug Christopher für die Regie vor, nachdem Steven Spielberg wegen eines Wechsels seiner Produktionsfirma von Paramount zu Disney ausgefallen war. So übernahm Christopher das Projekt. Unverfälschte Emotionen Christopher Nolan setzt auf künstlerische Feinheiten und probiert neue Methoden aus, um bei seinen Schauspielern intensivere Emotionen freizulegen. In der Szene, in der Cooper erfährt, wie viel Lebenszeit seiner Kinder er verpasste, wagte Nolan einen neuen Ansatz. "Wir filmten zuerst McConaugheys Reaktion in Nahaufnahme", erklärt der Regisseur in einem Interview mit dem Magazin "The Atlantic". "Das macht man normalerweise nie in einer Szene. Man beginnt eigentlich mit einer Totale. Aber er hatte die Videobotschaften noch nie gesehen. Wir hatten sie alle im Voraus gedreht, damit in diesem Moment alles bereit war – und er wollte uns seine erste Reaktion zeigen." Weiter berichtet er: "Ebenfalls habe ich bisher nie die Musik als diegetischen Ton behandelt: Wenn die Videobotschaft endet, stoppt auch die Musik. Dadurch wird die Wand zum Publikum fast durchbrochen. Normalerweise mache ich so etwas nicht gerne, aber in diesem Moment schien es perfekt und passend." So sehenswert ist "Interstellar" "Interstellar" spielte weltweit fast 760 Millionen Dollar ein und begeisterte die Zuschauer. Auf dem Bewertungsportal Rotten Tomatoes sprechen sich 87 Prozent des Publikums für das Sci-Fi-Drama aus, während die Fachpresse 73 Prozent vergibt. Auch die Filmdatenbank IMDb lobt das Werk des britischen Filmemachers und setzt ihn mit einer 8,7 von 10-Sterne-Bewertung auf Platz 18 der am besten bewerteten Filme. Der Film lief am Sonntag, dem 5. Oktober 2025, um 20.15 Uhr bei RTLzwei. Wer das Sci-Fi-Drama verpasst, kann es alternativ bei Wow oder Netflix streamen. Noch kein Abonnent? Das ganze Paket an Streamingdiensten können Sie auch bei Magenta bekommen. Mit Magenta TV erhalten Sie Disney+, Netflix , RTL+, Apple TV, Dazn , Paramount+ und Wow zum Vorteilspreis in einem Abo .
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