Nach zwei Jahren Krieg haben Israel und die Hamas den ersten Teil des US-Friedensplans unterzeichnet. Und: KI-Rechenzentren sorgen für einen Nachfrageschub bei bestimmten Rohstoffen. In der Nacht zum Donnerstag haben Israel und die Hamas einem ersten Teil des von den USA initiierten Friedensplans zugestimmt. Zahlreiche Staats- und Regierungschefs begrüßten das Abkommen. Auch Jan Busse, Konfliktforscher an der Universität der Bundeswehr München, sieht in der Einigung wesentliche Fortschritte: „Es spricht alles dafür, dass wir in den nächsten Tagen tatsächlich den Austausch der israelischen Geiseln gegen palästinensische Gefangene erleben werden, zusätzlich zu einem Waffenstillstand“, sagt Busse im Podcast-Gespräch. US-Präsident Donald Trump, der sich selbst bereits als Anwärter auf den Friedensnobelpreis sieht, habe laut Busse tatsächlich eine „ganz zentrale und entscheidende Rolle“ gespielt – insbesondere im Vergleich zu seinem Amtsvorgänger. Nach der ersten Einigung blieben zentrale Fragen aber weiter offen, etwa zum vollständigen Rückzug israelischer Truppen oder zur geforderten Entwaffnung der Hamas. Die Aufstockung der humanitären Hilfe und der Wiederaufbau der Infrastruktur im Gazastreifen dürften ebenfalls im Fokus der weiteren Verhandlungen stehen. Wie es nach der Einigung auf einen Waffenstillstand weitergeht: https://www.handelsblatt.com/politik/international/nahost-wie-es-nach-der-einigung-auf-einen-waffenstillstand-weitergeht/100161460.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: KI-Rechenzentren sind extrem energiehungrig. Nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur dürften sie allein in den USA bis 2030 mehr Strom verbrauchen als alle energieintensiven Industriesektoren zusammen. Die Entwicklung sorgt für ein großes Nachfragepotenzial bei bestimmten Rohstoffen, etwa bei Kupfer und Erdgas, aber auch Uran. Welche Effekte jetzt schon an den Rohstoffmärkten zu beobachten sind und wie auch Anleger vom KI-befeuerten Rohstoff-Boom profitieren können, das erklärt Rohstoff-Reporterin Judith Henke im Podcast. Warum der Boom bei Rechenzentren auch für einen Rohstoffboom sorgen wird: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/ki-warum-der-boom-bei-rechenzentren-auch-fuer-einen-rohstoffboom-sorgen-wird/100156466.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Und: Nach langen Verhandlungen hat die schwarz-rote Koalition ihre Streitpunkte in drei zentralen Bereichen ausgeräumt. Alle Details zu den Ergebnissen des Koalitionsausschusses finden Sie in unserem Newsblog: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesregierung-neue-anreize-fuer-e-autos-strengere-regeln-bei-grundsicherung/100137034.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Moderiert von Sandra Groeneveld Produziert von Johannes Grote *** 0:00 Start 3:00 Marktbericht 7:10 Israel und Hamas stimmen Teil des US-Friedensplans zu – ein Durchbruch? 17:23 Warum der KI-Boom einen Rohstoffboom auslöst *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Today: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen: https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen
Israel und Hamas stimmen Teil des US-Friedensplans zu – Trump hofft auf Nobelpreis
Nach zwei Jahren Krieg haben Israel und die Hamas den ersten Teil des US-Friedensplans unterzeichnet. Und: KI-Rechenzentren sorgen für einen Nachfrageschub bei bestimmten Rohstoffen. In der Nacht zum Donnerstag haben Israel und die Hamas einem ersten Teil des von den USA initiierten Friedensplans zugestimmt. Zahlreiche Staats- und Regierungschefs begrüßten das Abkommen. Auch Jan Busse, Konfliktforscher an der Universität der Bundeswehr München, sieht in der Einigung wesentliche Fortschritte: „Es spricht alles dafür, dass wir in den nächsten Tagen tatsächlich den Austausch der israelischen Geiseln gegen palästinensische Gefangene erleben werden, zusätzlich zu einem Waffenstillstand“, sagt Busse im Podcast-Gespräch. US-Präsident Donald Trump, der sich selbst bereits als Anwärter auf den Friedensnobelpreis sieht, habe laut Busse tatsächlich eine „ganz zentrale und entscheidende Rolle“ gespielt – insbesondere im Vergleich zu seinem Amtsvorgänger. Nach der ersten Einigung blieben zentrale Fragen aber weiter offen, etwa zum vollständigen Rückzug israelischer Truppen oder zur geforderten Entwaffnung der Hamas. Die Aufstockung der humanitären Hilfe und der Wiederaufbau der Infrastruktur im Gazastreifen dürften ebenfalls im Fokus der weiteren Verhandlungen stehen. Wie es nach der Einigung auf einen Waffenstillstand weitergeht: https://www.handelsblatt.com/politik/international/nahost-wie-es-nach-der-einigung-auf-einen-waffenstillstand-weitergeht/100161460.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: KI-Rechenzentren sind extrem energiehungrig. Nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur dürften sie allein in den USA bis 2030 mehr Strom verbrauchen als alle energieintensiven Industriesektoren zusammen. Die Entwicklung sorgt für ein großes Nachfragepotenzial bei bestimmten Rohstoffen, etwa bei Kupfer und Erdgas, aber auch Uran. Welche Effekte jetzt schon an den Rohstoffmärkten zu beobachten sind und wie auch Anleger vom KI-befeuerten Rohstoff-Boom profitieren können, das erklärt Rohstoff-Reporterin Judith Henke im Podcast. Warum der Boom bei Rechenzentren auch für einen Rohstoffboom sorgen wird: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/ki-warum-der-boom-bei-rechenzentren-auch-fuer-einen-rohstoffboom-sorgen-wird/100156466.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Und: Nach langen Verhandlungen hat die schwarz-rote Koalition ihre Streitpunkte in drei zentralen Bereichen ausgeräumt. Alle Details zu den Ergebnissen des Koalitionsausschusses finden Sie in unserem Newsblog: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesregierung-neue-anreize-fuer-e-autos-strengere-regeln-bei-grundsicherung/100137034.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Moderiert von Sandra Groeneveld Produziert von Johannes Grote *** 0:00 Start 3:00 Marktbericht 7:10 Israel und Hamas stimmen Teil des US-Friedensplans zu – ein Durchbruch? 17:23 Warum der KI-Boom einen Rohstoffboom auslöst *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Today: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen: https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen