Wenn James Bond zum Einsatz gerufen wird, ist ein Kinoerfolg sicher. Doch nicht jede Mission des britischen Geheimagenten überzeugt inhaltlich. Für Pierce Brosnan war die Zeit als Bond ein Wechselbad der Gefühle. Als charmanter Gentleman verkörperte er den Agenten mit Stil, doch seine Filme erhielten gemischte Kritiken. Sein dritter Einsatz, "James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug", unter der Regie von Michael Apted, gilt sogar als einer der schwächsten Bond-Filme. Darum geht es in "James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug" In "James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug" wird der Tycoon Robert King im Kampf um Öl-Vorräte ermordet. Seine Tochter Elektra (Sophie Marceau) erbt das Vermögen und die Rechte an den Ölvorkommen. Der MI6 beauftragt Bond, sie zu schützen. Allerdings spielt Elektra ein doppeltes Spiel und setzt alles daran, ihren Beschützer aus dem Weg zu räumen. Zudem gelingt es ihr, sich Zugang zu mehreren Atomwaffen zu verschaffen. Mit Dr. Christmas Jones (Denise Richards) versucht Bond, die globale Katastrophe zu verhindern. Wie sehenswert ist "James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug"? Kritiker und Publikum bewerteten den Film negativ. Auf der Bewertungsplattform "Rotten Tomatoes“ erhielt der Film 51 Prozent Zustimmung von Experten und 49 Prozent von Zuschauern. Die Filmdatenbank "IMDb" vergibt 6,4 von 10 Punkten. Im Bond-Ranking gehört er zu den schlechtesten fünf Filmen. Nur "Octopussy" und "Im Angesicht des Todes" schneiden schlechter ab. Der Film läuft am Donnerstag, 27. November 2025, um 20.15 Uhr bei Vox . Wer Bonds Auftrag verpasst, kann ihn alternativ bei Magenta TV kaufen oder leihen. Noch kein Abonnent? Das ganze Paket an Streamingdiensten können Sie auch bei Magenta bekommen. Mit Magenta TV erhalten Sie Disney+, Netflix , RTL+, Apple TV, Dazn , Paramount+ und Wow zum Vorteilspreis in einem Abo . Auch ein Agent scheitert manchmal Zwar vergab die Filmbewertungsstelle Wiesbaden das Prädikat "wertvoll" für die handwerkliche Arbeit, doch das Drehbuch und die schauspielerische Leistung blieben außen vor. Das Online-Magazin "Film-Rezensionen" spricht von plumpen Dialogen und peinlichen Szenen, die sich besonders zum Finale häufen. Denise Richards erhielt für ihre Rolle die "Goldene Himbeere" als schlechteste Nebendarstellerin, die einzige solche Auszeichnung in der Bond-Reihe. Während spätere Filme wie "Spectre" oder "Keine Zeit zu sterben" für ihre Dramatik und Figurenentwicklung gelobt wurden, wird "Die Welt ist nicht genug" als comichaftes Abenteuer mit peinlichen und anzüglichen Witzen beschrieben. Das Online-Magazin "Collider" bezeichnet einige Dialoge sogar als sexistisch. Inhaltlich gefloppt, finanziell erfolgreich Trotz schlechter Bewertungen entwickelte sich der Film an den Kinokassen zu einem profitablen Erfolg. Laut der Branchenseite "Box Office Mojo" spielte das Bond-Abenteuer bei einem Budget von 135 Millionen US-Dollar am Ende über 361 Millionen US-Dollar weltweit ein. Finanziell steht "Die Welt ist nicht genug" seinen Vorgängern und Nachfolgern in nichts nach, doch im Herzen der Bond-Fans bleibt Brosnans vorletzter Einsatz auf den hinteren Rängen.