OpenAI kauft für 38 Milliarden Dollar Cloud-Kapazitäten von Amazon – für beide ein wichtiger Deal. Und: Digitalminister Wildberger erklärt, wie Deutschland digital souveräner werden kann. Im globalen Wettlauf um Künstliche Intelligenz bringt sich Amazon strategisch in Position: OpenAI, der Entwickler von ChatGPT, hat Cloud-Kapazitäten im Wert von rund 38 Milliarden Dollar bei Amazon Web Services (AWS) gebucht. Der Vertrag läuft über sieben Jahre und gilt als Signal dafür, dass Amazon verlorene Stärke im KI-Geschäft zurückgewinnen will. Als Reaktion auf den Deal verzeichnete die Amazon-Aktie ein Kursplus von fast fünf Prozent. Laut Thomas Jahn, dem Co-Leiter des Tech-Teams beim Handelsblatt, ist die Vereinbarung für beide Seiten bedeutsam. „OpenAI braucht jede einzelne Recheneinheit, die es bekommen kann“, sagt Jahn und verweist auf die enorme Nachfrage durch 800 Millionen wöchentliche Nutzer. Gleichzeitig sei der AWS-Vertrag „fast schon winzig“ verglichen mit den teils dreistelligen Milliardenabkommen, die OpenAI zuletzt mit Microsoft und Oracle geschlossen hat. Für OpenAI sei der Deal als Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit von Microsoft trotzdem wichtig und für AWS als Anerkennung seiner technischen Kompetenz. Doch kann Amazon mit diesem Schritt seine Marktführerschaft im Cloud-Geschäft langfristig behaupten, während Microsoft, Google und Oracle weiter aufholen? Amazon und OpenAI schließen Cloud-Deal https://www.handelsblatt.com/technik/ki/technologie-amazon-steigt-mit-openai-deal-ins-ki-rennen-ein/100171003.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem in der Sendung: Beim Handelsblatt-Industriegipfel in Stuttgart hat Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über Staatsmodernisierung, digitale Identitäten, Künstliche Intelligenz und Europas technologische Souveränität gesprochen. Wildberger betonte dabei, Verwaltung müsse schneller und agiler werden. Doch er wurde auch konkret: Das digitale Wallet solle bis Anfang 2027 Ausweis, Führerschein und Versicherungskarte vereinen und KI könne Genehmigungsverfahren automatisieren. Kommt der digitale Aufbruch in Deutschland damit merklich in Gang? Eine gekürzte Version des Live-Interviews hören Sie im Podcast. Moderiert von Sandra Groeneveld Produziert von Marcel Joschko *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Today: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
KI, digitale Wallets, Automatisierung: Was Digitalminister Wildberger für Deutschland plant
OpenAI kauft für 38 Milliarden Dollar Cloud-Kapazitäten von Amazon – für beide ein wichtiger Deal. Und: Digitalminister Wildberger erklärt, wie Deutschland digital souveräner werden kann. Im globalen Wettlauf um Künstliche Intelligenz bringt sich Amazon strategisch in Position: OpenAI, der Entwickler von ChatGPT, hat Cloud-Kapazitäten im Wert von rund 38 Milliarden Dollar bei Amazon Web Services (AWS) gebucht. Der Vertrag läuft über sieben Jahre und gilt als Signal dafür, dass Amazon verlorene Stärke im KI-Geschäft zurückgewinnen will. Als Reaktion auf den Deal verzeichnete die Amazon-Aktie ein Kursplus von fast fünf Prozent. Laut Thomas Jahn, dem Co-Leiter des Tech-Teams beim Handelsblatt, ist die Vereinbarung für beide Seiten bedeutsam. „OpenAI braucht jede einzelne Recheneinheit, die es bekommen kann“, sagt Jahn und verweist auf die enorme Nachfrage durch 800 Millionen wöchentliche Nutzer. Gleichzeitig sei der AWS-Vertrag „fast schon winzig“ verglichen mit den teils dreistelligen Milliardenabkommen, die OpenAI zuletzt mit Microsoft und Oracle geschlossen hat. Für OpenAI sei der Deal als Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit von Microsoft trotzdem wichtig und für AWS als Anerkennung seiner technischen Kompetenz. Doch kann Amazon mit diesem Schritt seine Marktführerschaft im Cloud-Geschäft langfristig behaupten, während Microsoft, Google und Oracle weiter aufholen? Amazon und OpenAI schließen Cloud-Deal https://www.handelsblatt.com/technik/ki/technologie-amazon-steigt-mit-openai-deal-ins-ki-rennen-ein/100171003.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem in der Sendung: Beim Handelsblatt-Industriegipfel in Stuttgart hat Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über Staatsmodernisierung, digitale Identitäten, Künstliche Intelligenz und Europas technologische Souveränität gesprochen. Wildberger betonte dabei, Verwaltung müsse schneller und agiler werden. Doch er wurde auch konkret: Das digitale Wallet solle bis Anfang 2027 Ausweis, Führerschein und Versicherungskarte vereinen und KI könne Genehmigungsverfahren automatisieren. Kommt der digitale Aufbruch in Deutschland damit merklich in Gang? Eine gekürzte Version des Live-Interviews hören Sie im Podcast. Moderiert von Sandra Groeneveld Produziert von Marcel Joschko *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Today: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427













